Anhand von Twitter und Facebook
Grundlagen des Social Media Marketings
1. Medienauswahl
In diesem Artikel widme ich mich ausschließlich den Kanälen Twitter und Facebook, die meiner Meinung nach momentan die wichtigsten und zukunftstächtigsten sind.
Natürlich gibt es noch eine Vielzahl anderer Social Media Communitys und es kann duchaus Sinn machen, sich diese genauer anzusehen wenn sie explizit auf das zu vermarktende Produkt abziehlen oder aber Ihr Angebot lokal begrenzt ist.
Twitter Eckdaten:
- ca. 4 Mio deutschprachige Nutzer
- Durchschnittsalter 31 Jahre
Facebook Eckdaten:
- ca. 22,1 Millionen Nutzer in Deutschland
- Durchschnittsalter 26 Jahre
*Nutzerzahlen (einzelne Besucher auf der jeweiligen Seite pro Monat, was auch Aufrufe ohne eigenes Profil beinhaltet)
2. Wie funktioniert Social Media Marketing?
Ziele:
- Bekanntheitsgrad des eigenen Produktes steigern!
Durch z.B. Verlinkungen auf die eigene Homepage
- Interaktion mit der eigenen Marke steigern! Auf den Social Media Kanälen ist es viel leichter an Feedback des Kunden zu gelangen
- Positive Wahrnehmung im Social Web steigern! Im Internet wird so oder so über ihr Produkt gesprochen, doch nun haben Sie die Gelegenheit durch gute Online-PR die Kundenmeinung positiv zu beeinflussen
- Kundenbindung steigern! Bieten Sie Ihren potentiellen Kunden interessante Informationen über das Themenumfeld, dass Ihr Produkt bedient. Wichtig hierbei ist nicht als Spam wargenommen zu werden. Deshalb ca. 70% Information und 30% Produktwerbung
- Umsatz steigern! Bewerben Sie geziehlt Sonderaktionen oder Events zu Ihrem Produkt Und so funktioniert es konkret! Facebook: Zunächst wird eine Fanpage unter dem gewünschten Namen eingerichtet, mit einem aussagekräftigen Profilfoto und ensprechenden Informationen zu Ihrem Produkt vervollständigt. Diese Seite sieht der Benutzeroberfläche eines privat Accounts ähnlich! Danach sollten Sie Ihren privat Account als Administrator einstellen, was Ihnen mehr Bedienungskomfort ermöglicht. Als nächstes geht es um die Fan Akquise, die unteranderem durch Empfehlungen von Usern (auch Ihrem privat Account) erreicht werden soll. Nachdem die Grundsteine gelegt sind, ist die eigentliche Kunst, die sogenannten „Buzz Words“ zu veröffentlichen. Dies sind möglichst plakative Schlagworte, die das Interesse der Leser erwecken sollen. Man postet also wichtige Kundeninformationen, wie Termine, Neuerungen und Besonderheiten, die allen Fans der Seite in Echtzeit auf ihrer Benutzeroberfläche erscheinen. Diese werden durch Verlinkungen z.B. auf Ihre Homepage unterstrichen. Das Verhältnis von Werbung und Informationen wurde schon unter Ziele erwähnt. Twitter: Auch hier muss zunächst ein Account mit Kurzbiographie und Profilbild eingerichtet werden. Der Unterschied zu Facebook ist jedoch, dass viel weniger Platz für die Produktinformation in der Kurzbiographie zu Verfügung steht. Dies lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass sich Twitter nicht als klassische Community sondern als Microblogging Informationsportal versteht. Auch hier gilt nach der Account Anlegung durch Buzz Words das Interesse potentieller Kunden wecken. Diese können Ihre Informationen als sogenannte "Follower" lesen. Sie selbst sollten geziehlt nach Nutzern suchen, die sich für dasselbe Themengebiet interessieren und diesen Ihrerseits folgen. So erreichen Sie "Backfollows"!
Weiterführende Links:
http://facebookmarketing.de
http://WasIstSocialMedia.de
http://www.thomashutter.com
http://www.gravima.de