Acryl
Acryl
Acryl ist seit nunmehr 30 Jahren vomBauwesen nicht mehr wegzudenken. In den siebziger Jahren hatten Acrylmöbel den totalen Durchbruch. Mal von Acrylbadewannen abgesehen, gab es plötzlich Acryl Stühle, Acryl Tische, Acryl Lampenschirme usw. usw. alles in möglichst grellen poppigen Farben. Dieser Trend ist dann wie so viele Trends vorher auch wieder abgeebbt. was geblieben ist, ist das plastische Acryl in der Tube/Kartusche. Ähnlich dem Silikon ist es speziell im Innenbau zum abdichen bzw. überbrücken von Fugen zu gebrauchen. Acryl hat eine werksmäßige Konsistenz wie Zahnpasta aus der Tube. Beim Einarbeiten in den Fugen ist zunächst auf das richtige Anschneiden der Kartuschenspitze zu achten, diesr Anschnitt soll etwa die Breite der Fugen haben. Drücken sie anfangs nur meterweise vor und glätten sie die Masse mit einem nicht zu harten, feuchten Pinsel. Wenn die Oberfläche der Fuge/Naht ihren Anforderungen entspricht machen sie weiter indem sie wiederum einen Meter Fuge vollAcrylmasse drücken.Warten sie nicht zu lange mit der Fortführung der Arbeiten, da Ansätze sonst nicht mehr zu kaschieren sind. Bei Arbeitsunterbrechungen sollte man möglichst in Ecken aufhören, da dort die Ansätze kaum zu sehen sind. Wenn sie mit der Arbeit fertig sind, besteht die Möglichkeit Acryl überzustreichen, eine Eigenart die Silikon nicht bietet. Achtung !!! Nicht zu früh streichen, immer erst warten bis sich ein Film auf dem Acryl gebildet hat ansonsten bilden sich hässliche Risse, die dann wiederum nur durch mehrfaches überstreichen beseitigt werden können. Also... nun nichts wie ran an das Acryl denn nur Versuch macht kluch.......!