Aktienhandel für Neueinsteiger
Aktien
Der Einstieg in den Aktienhandel ist leichter als man ihn sich vielleicht vorstellt. Mittlerweile gibt es eine beachtliche Anzahl von Onlinebrokern, die den komfortablen Aktienhandel von zu Hause für jedermann anbieten.
Alles was man benötigt ist ein Computer, eine Internetverbindung und etwas Startkapital. Dieses muss noch nicht mal besonders hoch sein, aber 1000 Euro sollte man schon mitbringen, sonst werden die Transaktionsgebühren zu hoch um noch Profit zu machen. Normalerweise bezahlt man rund 5 bis 10 Euro pro Transaktion, kaum ein Broker bietet den Handel ohne eine Mindestgebühr an, so etwas findet man eher bei CFD Brokern.
Nachdem man sich für eine Onlinebank entschieden hat, zum Beispiel mit einem Depotrechner wie hier , schließt man die Onlineregistrierung der Bank ab, und bekommt dann die Unterlagen für das Postident Verfahren zugeschickt. Damit geht man zur nächsten Postfiliale und zeigt seinen Personalausweis vor, den Rest macht dann der Postangestellte. Wenige Tage später schaltet der Onlinebroker dann das Konto frei. Nun muss man nur noch das Geld dorthin überweisen.
Der Handel an sich findet oft über Webseitenformulare mit TANs statt, dort gibt man die Aktiennummer, die Anzahl und dann eine TAN (Transaktionsnummer wie beim Onlinebanking) an. Manche Broker bieten auch professionelle Tradingsoftware an (zum Beispiel Cortal Consors ), in die man sich nur einmal einloggt und dann in Sekundenschnelle agieren kann. So etwas sollte man bevorzugen, möchte man täglich mehrmals handeln.
Besonders achten sollte man auf diverse Nebenkosten wie Depotgebühren, die monatlich oder jährlich berechnet werden, egal ob man handelt. Außerdem berechnen manche Onlinebroker Limitgebühren oder Änderungsgebühren, die schnell lästig werden können, wenn man oft seine Orders ändern muss.
Zu guter Letzt sollte man immer bedenken, dass man beim Aktienhandel genauso gut verlieren wie gewinnen kann. Man sollte also nicht mit Geld spielen, dass man für wichtigere Sachen dringend benötigt.