Bank of Scotland Einlagensicherheit - viele Fragen, wenige Antworten
Alles zum Bank of Scotland Einlagensicherungsfonds
Zum Tagesgeldangebot der Bank of Scotland hatte ich Werbung im Internet gesehen. Guter Zinssatz. Also gleich mal prüfen. Zur Sicherheit der Bank of Scotland hatte ich aber nicht viel gefunden. In Zeiten von Wirtschafts- und Griechenlandkrise aber nicht ganz unwichtig. Zumal die Ban of Scotland zu "Lloyds Bank" gehört, die zu beginn der Wirtschaftskrise teil-verstatlicht wurde.
Eine kleine Recherche zeigte mir, dass über 5.000 Bundesbürger im Monat versuchen ebenfalls etwas zur Bank of Scotland Einlagensicherheit zu erfahren. Dabei wäre doch das aktuelle Tagesgeld mit 2,4% und das Festgeld ab 2,6% Verzinsung eine echt gute Geldanlage. Auch der "Stiftung-Warentest Finanztest" Testsieg sowie das TÜV-Siegel sprechen eigentlich für eine Anlage bei der Bank of Scotland.
Letztendlich habe ich dort Geld angelegt. aber erst als ich diese nachfolgenden Informationen zur Einlagensicherheit beim Tagesgeld hatte. Und genau die möchte ich keinem vorenthalten - dashalb also dieser Artikel.
Der Bank of Scotland Einlagensicherungsfonds
In Deutschland gibt es ein zweistufiges System zur Einlagensicherung. Einmal das der Banken an sich und zum zweiten das staatliche Sicherungssystem. Bei der Bank of Scotland gilt einzig und alleine der englische, also staatliche, Einlagensicherungsfonds.
Nur eine Sicherung zu haben ist zwar schlechter als eine bei uns übliche, doppelte, Einlagensicherung, aber der englische Staat steht ja nicht vor dem Abgrund. Mit einer Hilfe im Falle eines Falles ist also zu rechnen.
Der Einlagensicherungsfonds garantiert im Falle eines Falles 100% der Einlagen auszuzahlen. Für die Bank of Scotland gilt dies für 85.000 Pfund. Das entspricht (Stand: 17.06.2011) rund 96.000€. Wenn Sie also Geld bis zu einer Höhe von 96.000€ anlegen, dann die Bank of Scottland zahlungsunfähig werden würden, würden Sie Ihr Geld aus dem staatlichen Einlagensicherungsfonds zurück erhalten. Die Angaben gelten hier für private Anleger. Die Bedingungen für gewerbliche Anleger sind mir nicht bekannt.
Infos zur EInlagensicherung liefert die Bank of Scotland auch selbst. Hier nachlesen.
Mein Fazit zur Einlagensicherung der Bank of Scotland
Die Teilverstaatlichung der Bank bzw. der Lloyds Bank drückt zunächst ein wenig auf die Stimmung. Der staatliche Einlagensicherungsfonds bis zu 96.000€ entschärft die Situation meines erachtens deutlich. Denn der englische Staat hält sich in der Wirtschaftkrise insgesamt gut. Ein Desaster wie in Island ist schwer vorstellbar.
Ein TÜV Siegel für sicheres Online-Banking sowie eine ganze Reihe an Testsiegen beim Tagesgeld sprechen am Ende doch für die Bank of Scotland. Stiftung Warentest (Finanztest), BörseOnline, Guter Rat, €uro und Handelsblatt sind durchaus bekannte Namen, die Produkte auch intensiv testen.
Deshalb habe ich einen Teil meines Geldes als Tagesgeld und als Festgeld bei der Bank of Scotland angelegt. Richtig, nur einen Teil des Geldes. Ein bisschen auf Nummer sicher gehe ich schon. Meine Anlagen habe ich auf insgesamt Banken verteilt.
Die Empfehlung ist ganz klar, möglichst nicht über den Betrag des Einlagensicherungsfonds anzulegen. Also unter den derzeit 96.000€ zu bleiben.
Jetzt beim Tagesgeldkonto der Bank of Scottland hier anmelden.
Konditionen der Bank of Scotland
Stand 17.06.2011 hat die Bank of Scotland folgende Konditionen beim Tagesgeld
- 2,4% Zinsen pro Jahr
- Zinssatz glt bis 500.000€ (Empfehlung: max. 96.000€ weil über Einlagensicherungsfonds abgedeckt.
- Zinssatz gültig ab dem ersten Euro
- Jährlich nachträgliche Zinsgutschrift
- tägliche Verfügbarkeit
- Zinsberechnung erfolgt tagesgenau
- Kontoeröffnung und Führung kostenlos
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