Erziehung & Kinder
Als Kind liebte ich Schwarzerbsenhumor
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Mein Galgenhumor
Als Kind stellte ich mir bei Galgenhumor, einen Galgen vor, an dem der Humor an einem Seil aufgehängt war. Später lachte ich über Filme mit echten Galgenhumor. Jedes Mal, wenn der Galgenvogel aufgehängt wurde, durchschoss immer eine Kugel das Seil. Immer flüchtete der Gehängte mit seinem Kupan per Pferd.
Omas Galgenhumor
Oma sagte immer, wenn die Hitlerjungen sich bei Strassenbahn vordrängelten: „ Das Alter geht voran und wenn es an den Galgen geht!“
Opas goldener Humor
Manche Tage konnte Opa über alles lachen. Besonders seine goldener Zahn lachte dabei am meisten. Dazu schnitt er so manche Grimasse. Natürlich musste auch ich darüber lachen.
Als Opa seinen Humor verlor
Oma frotzelte, als Opa einmal den ganzen Tag über schimpfte:“Dein Opa hat wieder einmal seinen Humor verloren!“
Altklug antwortete ich, der Dreikäsehoch:„ Da muss Opa sofort zum Fundbüro gehen. Vielleicht hat einer den gefunden und abgegeben.“
Mein schwarzer Humor
Als kleiner Junge sah ich schon alles Schwarz, als ich gleich zwei Sonnebrillen auf einmal aufsetzte.
Als Kind liebte ich den Schwarzerbsenhumor
Anfangs gab es in der DDR nur Schwarzweiss-Fernsehen. Da wurden nur wenig Lustiges gesendet. Jedoch über die beiden Spassvögel mit den schwarzen Erbsenhüte, namens Laurel und Hardy, was die alles so Komisches anstellten, konnte ich mich todlachen.
Mein Schwarzseher-Humor
In meinen Glossen nahm ich zur DDR-Zeit so manchen Zeitgenossen unter die Feder. Ich schickte diese ans Fernsehen. Eine Dramaturgin schrieb mir dazu: „ Schade um Ihr Talent, Sie sehen alles zu schwarz. Sogar die Parteigenossen sind bei Ihnen alle finstere Gestalten!“
Mein Schwarzfahrerhumor
Ein Schwarzfahrer in der Strassenbahn wurde von einem Kotrolleur aufgefordert:“ Ihren Fahrausweis bitte!“
Da staunte der Schwarzfahrer „ Einen Fahrausweis habe ich noch nicht beantragt. Ich werde diesen heute noch bei der Verkehrspolizei anmelden!