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Amerikanisches Bett kaufen: worauf Sie achten sollten

Ein amerikanisches Bett wünschen sich heute viele Menschen, auch in Deutschland. Die Bauweise von sogenannten Boxspringbetten unterscheidet sich von den bei uns in Europa üblichen Systemen. Übrigens ist das Boxspringbett auf dem ganzen amerikanischen Kontinent von Kanada bis nach Feuerland verbreitet. Boxspringbetten gibt es in unterschiedlicher Qualität, die Bauweise ist jedoch eigentlich immer ähnlich. Es ist zweiteilig, das Untergestell besteht aus einer Holzkonstruktion und einer Lage Stahlfedern, die unser Lattenrost ersetzt. Ganz einfache Betten haben nur ein Holzgestell ohne Federung. Die Matratze ist wesentlich dicker als europäische Matratzen, normalerweise handelt es sich hier ebenfalls um eine Taschenfederkernmatratze. Je besser das Bett, desto mehr Stahlfedern pro Quadratmeter beweist die Matratze auf. Für einen guten Liegekomfort ist es wichtig, dass Box und Matratze optimal aufeinander abgestimmt sind. Das dritte Element des amerikanischen Bettes ist der so genannte Topper. Bei einigen Betten ist der Topper fast so dick wie eine deutsche Matratze. Es ist eine Auflage aus weichem Material wie zum Beispiel Schaumstoff, welche das Bett bequem macht und die Gelenke entlastet.

Amerikanisches Bett kaufen: worauf Sie achten sollten
Amerikanisches Bett kaufen: worauf Sie achten sollten

Die Vorzüge amerikanischer Betten

Die meisten Menschen entscheiden sich aufgrund der Optik für ein amerikanisches Bett, einige finden es auch irgendwie bequemer. Dies ist allerdings kein ausschlaggebendes Kriterium, denn gute amerikanische Betten sind nicht besser als gut deutsche Betten. Neben der Optik gibt es einen weiteren Vorteil: Es muss kein Bettgestell gekauft werden. Was ein Vorteil ist, kann jedoch später auch ein Nachteil werden, denn die einzelnen Elemente lassen sich nicht so ohne weiteres austauschen.

Amerikanische Betten haben im Prinzip keine nennenswerten Vorteile im Vergleich zu deutschen oder europäischen Betten. Wie bei unserem Bettensystem auch, gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Manche Menschen finden die Boxspringbetten optisch schöner, aber dies ist schließlich Geschmackssache. Ein Bettgestell ist für ein solches Bett nicht nötig, hier entsteht mitunter ein kleiner Preisvorteil. Allerdings sollten Sie grundsätzlich vorsichtig sein, wenn der Preis für ein amerikanisches Bett sehr günstig ist. Modelle unter 1000 € sind in der Regel minderwertig, für ein gutes Boxspringbett müssen schon mindestens 2000 bis 3000 € gezahlt werden (Doppelbett).

Günstiger ist ein Modell, das Tschibo anbietet. Bei http://www.boxspringbetten.net/
finden Sie einen ausführlichen Bericht über das Tschibo Bett.

Boxspringbetten: die Nachteile

In Deutschland erhältliche Boxspringbetten sind leider oft von minderer Qualität, vor allem im unteren Preissegment. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass es sich um eine hochwertige Federkernmatratze und ein gefedertes Unterbett handelt. Für ein gutes amerikanisches Bett müssen sie auf jeden Fall 1500 bis 6000 € ausgeben. Hier ergibt sich ein entscheidender Nachteil im Vergleich zu deutschen Betten. Denn bei unseren Systemen können Sie die einzelnen Elemente austauschen, so lässt sich eine gute Matratze durchaus mit einem preiswerten oder gebrauchten Bettgestell kombinieren. Zudem können die Härtegrade bei einem amerikanischen Bett nicht individuell für jede Matratze gewählt werden. Sie wählen das Boxspringbett in einem bestimmten Härtegrad, normalerweise sind beide Seiten gleich. Unterscheidet sich das Körpergewicht der beiden Schläfer erheblich, kann dies ein Nachteil sein.

Angela Michel