Angst zu haben ist ein natürlicher Mechanismus des Menschen
Angstbefreiung und Hypnose beim Zahnarztbesuch
Angst zu haben ist ganz natürlich, doch nicht jede Angst ist angeboren oder gar sinnvoll. Die persönlichen Empfindungen blockieren dann eine Behandlungsmöglichkeit, wie den Besuch beim Zahnarzt. Meistens liegt die Angst darin begründet, dass viele Patienten (auch Kinder) eine Abneigung gegen Spritzen entwickelt haben.Doch gibt es eine Möglichkeit eine Zahnarztbehandlung möglich zu machen und zwar mit dem Hilfsmittel Hypnose. Viele Zahnarztpraxen beschäftigen Hypnosetherapeuten, die sich auf die Hypnose spezialisiert haben oder führen oftmals auch die Hypnose persönlich durch.
Damit der Zahnarzt selber die Hypnose durchführen kann, werden regelmäßig Seminare angeboten und der Zahnarzt wird von einem professionellen Hypnosecoach geschult. Voraussetzung hierfür ist aber eine Ausbildung an einer Akademie, die der Zahnarzt absolvieren muss. Der Vorteil bei einer Hypnose ist der Wegfall des typischen Brech- und Würgereizes, zudem wird die Blutungsneigung verringert. Die Zahnbehandlungen können ausserdem ohne jegliche Betäubung durchgeführt werden. Wenn die Patienten hypnotisiert sind, dann stellen sich Patienten einen Ort vor, den es eigentlich gar nicht gibt, sie schmecken beispielsweise das Salz in der Luft, hören das Rauschen des Meeres.
Die Zahnärztin kann die Patientin dann dazu bewegen, den Mund zu öffnen, damit diese dann mit der Zahnbehandlung beginnen kann. Rund 80 Prozent der Patienten nutzen die Form der Hypnose, da die Patienten auch keine Schmerzen mehr verspüren. Die Hypnose ist seit 2006 wissenschaftlich anerkannt und hat absolut nichts mit Showhypnose zu tun, wo man dem Hypnotiseur willenlos ausgeliefert ist.
Weitere themenbezogene Informationen findet man zum Beispiel hier