13.08.2023, 20.46 Uhr
Arm oder Reich, was denn nun?
Sind wir arm oder reich?
Arm oder Reich, was denn nun?
Von Lichtbogen
Arm oder Reich, was denn nun?
Wir leben in einer Gesellschaft in der die Schere zwischen „arm und reich“ immer mehr auseinander driftet. Macht das Sinn? Wo liegt denn die Ursache?
Wenn wir uns das „Reich sein“ genau betrachten, dann verbinden wir es immer mit Geld, warum nur?
Wenn wir dann weiter forschen werden wir feststellen, daß wir uns nur vergleichen mit den Reichen und wollen auch so sein. Pech, schon in die Armutsfalle getappt.
Wenn ich mir so überlege, dann besitzen 10 % der Bevölkerung weltweit rund 80% des Geldes. Ziel ist es 90% zu besitzen.
Wie kann das nur geschafft werden, na auf 80% haben sie es schon gebracht. Ist doch ganz einfach, uns wird erklärt, dass man sich nur am Geld definiert, somit sind die 90 % der Bevölkerung nichts wert, denn sie besitzen zu wenig um bei den 10% der Reichen mit zumischen.
Um eine Gesellschaft zu verändern, braucht man immer eine kritische Masse die sich bei 10 % befindet. Na toll, diese 10% erklären 90% der Menschen wie es läuft so mit dem Leben und dem Geld.
Und wir - steigen alle auf diesen Zug.
Sind wir nur was wert, wenn wir „Haben“ haben. Weiterhin wird uns erklärt so läuft das mal in dieser Welt.
Hey es ist 5 vor 12 und lassen uns so beeinflussen, dass wir es auch noch formulieren, in der Form: „Ich bin arm.“ „Ich habe zu wenig“ u.s.w.
Indem ich mich mit anderen vergleiche, die mehr haben als ich, bin ich in die Armutsfalle getappt. Das Leben wird so weiterlaufen, bis ich dann wirklich nichts mehr habe. Viele können ein Lied davon singen, aus Erfahrung.
Was wir komplett aus den Augen verloren haben ist der wirkliche Reichtum. Was ist denn der wirkliche Reichtum? Na z. B. Gesundheit, Glück, Freude, Zufriedenheit, Werte… u.v.m.
Ach höre ich schon wieder, das habe ich auch mit dem Geld, ich muss mich auf das Geldverdienen fokussieren. Doch die Krux an der Geschichte ist, so funktioniert das nicht.
Jeder von uns hat Gaben, die wir in die Wiege gelegt bekommen haben, jeder einzelne von uns. Wer lebt denn seine „Gaben“? die aller wenigsten…. Warum? Antwort ….Geld……..
Ich finde dies sehr schade, denn unsere Wertigkeit geht verloren…….
Wenn ich mich jetzt auf meinen inneren Reichtum fokussiere, dann werde ich eines feststellen, ich bin ein wunderbarer Mensch uns wirklich reich… reich an Freude, reich an Zufriedenheit (wir brauchen nicht viel um zu leben) reich an Freunde, reich an Liebe, reich an Geborgenheit, ….
Hört auf euch mit anderen zu vergleichen, denn das ist der erste Schritt zur Armut, zum Unglück, zur Selbstaufgabe. Jeder ist einzigartig, denn keiner von uns hat die gleichen Gene, nicht einmal die Zwillinge. Auch haben wir alle unterschiedliche Erfahrungen, aus diesem Grunde sind wir doppelt einzigartig. Lasst unsere Einzigartigkeit leben, lasst uns unsere Gaben leben und lasst uns aufhören uns zu vergleichen, denn dann geht die Schere von Reichtum und Armut noch weiter auseinander.
Wenn wir (die 90% der Befölkerung) den Reichtum von heute an definieren, wird die kritische Masse von 10 % keinen Erfolg haben und sich noch den Rest von unserem Gelde raffen…….
Also von nun an sich Fragen stellen, „brauche ich das wirklich?“ was macht mich richtig reich? Und das ist mit Sicherheit nicht das Geld.
Ein glücklicher Mensch ist der reichste Mensch auf dieser Welt, findet zu eurem Glück, denn ihr seid alle Reich.
Mit diesem Reichgefühl in uns drin, werden die „Geldreichen“ gezwungen anders denken zu lernen, denn diese 10% mit ihrem Geld, haben keine Macht mehr über uns 90% und die Neuverteilung des Geldes beginnt. Juhu.
Fühlt euren inneren Reichtum, denn das ist der Schlüssel mit dem wir die Welt verändern können.