Haus & Garten
Bei Schimmel in Wohnung und Haus sollte man reagieren
Wenn es in der Wohnung anfängt nach Keller zu riechen, die Wände feucht werden und das Klima im Raum unangenehm wird, dann kann man davon ausgehen, dass der Wohnraum bereits mit Schimmel befallen ist. Es ist ein böses Erwachen, wenn beim Betten beziehen plötzlich auffällt, dass die Matratze von Pilzen befallen ist, die Wand mit schwarzen Flecken übersät ist, als man den Schrank hervorzieht oder Ecken der Zimmer langsam und irgendwann auch ganz offensichtlich von Schimmel überzogen werden. In solchen Fällen heißt es - schon der Gesundheit zuliebe - sofort reagieren und etwas gegen den Schimmel unternehmen! Von den ästhetischen Gesichtspunkten ganz abgesehen, kann Schimmel wirklich Krankheiten auslösen und freigesetzte Spuren können Allergien hervorrufen, die Bronchien reizen oder Konzentrationsstörungen hervorrufen, die in schlimme Kopfschmerzen übergehen.
Was, wann, wie, kann man bei Schimmelpilz tun
Bis zu einem gewissen Maß kann man sich selbst helfen. Schimmelendferner gibt es in Drogerien und auch Baumärkten und bei kleinen Flecken sollte - mit einer Atemschutzmaske geschützt - viel möglich sein. Diese Feinstaubmasken mit Ausatemventil schützen vor den gesundheitsschädlichen Spuren, die beim endfernen des Pilzes durchaus nicht selten freigesetzt werden. Bei Maßnahmen, die man selbst gegen Schimmel durchführen kann, gilt in der Regel die Daumenregel, dass die zu behandelnde/befallene Fläche nicht größer als einen halben Quadratmeter sein sollte. Alles, was darüber hinaus geht, sollte von einem Fachmann beseitigt werden. Solche Fachleute sind teuer, weshalb Sie im Vorfeld unbedingt klären sollten, ob der Vermieter, oder Sie selbst für die endstehenden Kosten aufkommen muss.