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Bournout - das Ende einer verheißungsvollen Karriere

Immer öfter erleiden Angestellte, das sogenannte "Bournout". Durch anwachsende Anforderungen im Beruf und steigenden Leistungsdruck, kommen viele Arbeiter, mit den an sie gestellten Anforderungen, nicht mehr zurecht. Dauernde Erschöpfungszustände und extreme Auslastung sind die Folge. Emotionale Krisensituationen verbreiten sich wie ein Lauffeuer. Das Bournout Syndrom ist in Deutschland, längst kein Einzelfall mehr. Wer heute auf Jobsuche geht, sollte sicher gehen, dass er den Anforderungen des neuen Jobs, auch gewachsen ist.

Wann muss man aufpassen ?

Aus anhaltender Erschöpfung, kann schlagartig ein vollkommenes "Ausgebranntsein" werden, und zwar in allen Berufsfeldern. Es sind vor allem die betroffen, die sich in ihrem Arbeitsplatz extrem engagieren. Charakteristisch sind auch die enormen Ambition und die hohen Ansprüche, die man an sich selbst stellt.

Die Phasen der Krankheit: Kaputt, griesgrämig, deprimiert

Die Anfangszeit eines Burn-outs haben die Meisten, infolge von beruflicher Überforderung, schon mal am eigenen Leibe gespürt. Das Leiden entwickelt sich jedoch nicht von heute auf morgen, sondern langsam über die Jahre. Oft treten diese Symptome zusammen mit psychosomatischen Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Herzbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden oder Kopfschmerzen. Was kann man machen, wenn man sich im Anfangsstadium befindet?

Entspannen: man sollte sich in der Mittagspause angenehme Verschnaufpausen genehmigen. Einfach mal gehen, ein gutes Buch lesen und den Tag auskosten. Auch den Beruf mal nicht so viel Bedeutung zukommen lassen und sich nur auf das Erforderliche konzentrieren.

Das Handy ausmachen: das vorsätzliche Ausmachen des Mobilfunkgerätes während der Pausen hilft, um Stress abzubauen. Bereits das Wissen darum, wieder Freiraum für die eigenen Wünsche zu erlangen und nicht ununterbrochen verfügbar sein zu müssen hat einen positiven Einfluss auf die Psyche.

Bewegung: Sport zu treiben kann dabei helfen, seelischen Druck abzubauen. Doch auch hier gilt Fingerspitzengefühl: keine übertriebenen Sportarten! Wer jetzt exzessiven Körperkult beginnt, der macht den ganzen Effekt wieder kaputt.

Gutes Essen: Nahrhafte Kost  ist notwendig. Nur wer langsam und bewusst isst, bekommt alle Vitamine, die dann auch vom Körper optimal aufgenommen werden können.  Man sollte aufpassen, dass man zahlreiche gute Vitamine zu sich nimmt.

Schlafen: das Schlummern vor Mitternacht ist am bekömmlichsten. Schlafrituale wie ruhige Chill-out Musik oder eine nette Bettlektüre, helfen dabei, schnell einzuschlafen.

Keine zu knappen Fristen annehmen: Fristen und Termine müssen realistisch gelegt werden. Ebenfalls sollte beachtet werden, dass man Unterbrechungen braucht, andernfalls können neue Informationen niemals richtig im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.