Gesundheit & Wellness
Brustverkleinerung durch OP – Sinnvoll?
Brustverkleinerung durch OP – Sinnvoll?
Es gibt viele Frauen, die darunter leiden, dass ihre Brüste zu groß sind. Es ist nicht nur ein ästhetisches Problem, das einen negativen Effekt auf das Aussehen hat, sondern auch ein körperliches. Denn viele Betroffene können ganz alltägliche Dinge nicht mehr tun, wie zum Beispiel das Herunternehmen von Gegenständen von Schränken. Denn große Brüste können ab einem bestimmten Gewicht den Rücken stark belasten und im schlimmsten Fall zu Bandscheibenvorfällen führen. Deshalb kann es in diesen harten Fällen richtig sein, über eine Operation nachzudenken.
Wer übernimmt die Brustverkleinerung Kosten?
Bei schweren Fällen, die zu körperlichen Symptomen führen, zahlt die Krankenkasse. Oft hört man aber von Betroffenen, das es zu Schwierigkeiten kommt, wenn es darum geht, dass die Krankenkasse die Kosten übernehmen soll. Denn häufig weigert sie sich, die Krankheit als ein körperliches Problem anzuerkennen. Deshalb sollte man in jedem Fall regelmäßig zu einem Arzt gehen, um sich das Problem attestieren zu lassen. Es kommt aber auch immer auf die jeweilige Krankenkasse an, ob die Brustverkleinerung Kosten übernommen werden.
Ist die OP hilfreich?
Die Operation ist in jedem Fall die beste und schnellste Möglichkeit, das Problem an der Wurzel zu lösen und endlich beschwerdefrei zu leben. Allerdings sollte man sich vor Augen führen, dass es viel Kosten kann, wenn man aus eigener Tasche zahlen muss. Deshalb sollte man sich unbedingt vorher mit seiner Krankenkasse absprechen. Falls sie sich aber aus irgendwelchen Gründen doch weigern sollte, die Brustverkleinerung Kosten zu übernehmen, hat man ein paar Alternativen.
So sollte man es als erstes mit einer Gewichtsreduktion versuchen. Denn häufig können Frauen mit einer Diät bis zu 30 % ihrer Brust loswerden. Denn sie besteht nicht nur aus Brustdrüsengewebe, sondern auch teilweise aus Fett. Bei sehr schweren Fällen ist es ohnehin einfacher, sich auf Kosten der Krankenkasse operieren zu lassen. Die Operation an sich dauert rund 2 h und erfordert eine stationäre Behandlung von 2-3 Tagen. Danach sollte man innerhalb von vier Wochen wieder alle Aktivitäten machen können, die man gewohnt ist. Es ist in jedem Fall die beste Möglichkeit, das Problem schnell und effektiv innerhalb von kurzer Zeit loszuwerden. Von Möglichkeiten wie der Fett-Weg-Spritze sollte man aus gesundheitlichen Gründen absehen.