Ein Roman von Christoph Lode
Buchinhalt: Der Gesandte des Papstes
"Der Gesandte des Papstes" von Christoph Lode ist ein historischer Roman und spielt im Mittelalter. Hauptfigur des Romans ist Raoul von Bazerat. Dieser ist ein notorischer Frauenheld und pflegt auch sonst einen ausschweifenden Lebensstil. Nachdem bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert wurde, stellt er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. Er erkennt die Fehler in seinem Leben und sucht nach Vergebung. Zu diesem Zweck will er eine Pilgerreise nach Rom unternehmen. Auf dem Weg dorthin rettet er dem Bischof Mora das Leben. Mora nimmt ihn als seinen Begleiter mit nach Rom. Dort erteilt er ihm den Auftrag, zusammen mit seinem Schreiber einen Teil von einer Schriftrolle zu suchen, in der das Versteck des Stabes des heiligen Antonius angegeben sein soll. Allerdings ist das Duo nicht alleine auf der Jagd nach der einzigartigen Reliquie. Geistliche und weltliche Machthaber wollen sie in ihren Besitz bringen, verspricht sie doch demjenigen eine unvorstellbare Macht, der sie in den Händen hält. Auch das Heilen aller möglicher Krankheiten ist mit ihr möglich. Unterwegs erhalten die Gefährten Unterstützung von einer unbekannten Schönen, die Bazerat sofort in ihren Bann zieht. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden. Auch sie versucht, das Zepter in ihren Besitz zu bringen. Die Gestaltung zu Bazerats Reisegfährten, dem Schreiber des Bischofs, gestaltet sich immer schwieriger, da dieser nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und sich als Gegner Bazerats herausstellt. Erst am Ende des Romans erfährt man, wer Freund und wer Feind ist, was das Gute und was das Böse ist.