Carport oder Garage

Von Jäger

Carport oder Garage, dass ist die Frage vor der manch ein Autofahrer steht der sein "liebstes Kind" gerne ins trockene gestellt haben möchte. lange war in Deutschland ausschließlich die Garage als Unterstellmöglichkeit für Autos bekannt. Nach und nach eroberte dann das Carport ebenfall eine große Anhängerschar. Carport kommt aus dem englischen und bedeutet "Autohaven", wer nun sein Auto hier in einem sicheren Haven wähnt liegt total falsch. Das Carport ist in der Regel ein Unterstellplatz mit einem Dach und maximal drei Holzwänden, die oft nicht bis zum Boden reichen. Ein sicheres Tor gibt es bei dem Carport nicht. Die Konstruktion ist in der Regel sehr einfach, häufig sogar ganz ohne Boden. Das Carport ist in der Regel wesentlich günstiger in der Anschaffung und schützt ihr Auto lediglich vor Regen, Hagel und zu starker Sonneneinstrahlung. Der Wind pfeift durch alle Fugen, was aber gewollt ist damit das Auto gut trocknen kann. Kleinere Reperaturarbeiten bzw. Servicekontrollen können im Winter schnell zur Tortur werden. Bei wirklich harten Minusgraden hat die Autobatterie im Carport keine Chance . Die Garage ist in der Regel ein Massivbau mit einem abschließbaren Tor und in der Anschaffung entsprechend teurer als das Carport. Beton oder Pflaster ist die Regel, Garagen ohne Fußboden sind nahezu die Ausnahme. Verschließbare Garagen mindern bei nahezu allen Versicherungen die Beiträge,so dass sich ein kleiner Rückgewinn erwirtschaften läst. In einer guten Garage machen kleinere reperaturarbeiten bis hin zum Ragwechsel auch im Winter keine Probleme. Batterieausfälle selbst bei klirrender Kälte, sind eher die Ausnahme.Carports werden in Sommerzeiten gerne als Sitzplatz an Regentagen genutzt bzw. bei Grillfesten, was bei Garagen zwar auch möglich aber bedingt durch Benzingeruch eher die Ausnahme ist. Die Entscheidung liegt bei ihnen, ich bin glücklich in meiner Garage mit kleiner Werkstatt.