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Bücher

Cody McFadyen - Der Menschenmacher

Cody McFadyen hat sich an einem Buch außerhalb der Smoky Barrett Reihe versucht. Ob das Experiment gelungen ist? Oder sollte er sich lieber auf die Reihe um die FBI-Agentin Barrett beschränken?

Anders als Smoky Barrett

Anders als die Smoky Barrett Bücher ist »Der Menschenmacher« nicht aus der Sicht einer Polizistin geschrieben, sondern aus der Sicht von David Rhodes. David lebt mir seinen Geschwistern bei einem Mann, den sie Dad nennen. Er ist aber nicht ihr Vater. Er will die drei Geschwister zu Übermenschen machen, und bestraft sie bei Wiederhandlungen und Ungehorsam. Zugegeben, der Klappentext liest sich sehr gut, und man denkt, das Buch wäre spannende. Aber dem ist leider nicht so.

Wirr und manchmal unverständlich

Das Buch ist zu Anfang sehr wirr. Leider hat Cody McFadyen nicht so genial geschrieben, wie man es von ihm gewohnt ist. Stellenweise ist das Buch sehr wirr. Es springt ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Dabei waren die Themen die in dem Buch verwendet worden sind alleine sehr spannend. Nur hat es an der Umsetzung etwas gehapert. Angefangen von Entführung, Kinderprostitution, Menschenhandel war alles dabei. Da hätte der Autor mehr draus machen können.

Besser die Smoky Barrett Reihe lesen

Besonders empfehlen kann ich die Reihe um die FBI-Agentin Smoky Barrett. Smoky und ihr Team jagen die schlimmsten Verbrecher, und haben stets spannende Fälle zu lösen. Hier die Reihenfolge der Bücher.
1. Die Blutlinie
2. Der Todeskünstler
3. Das Böse in uns
4. Ausgelöscht