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6 Ratschläge zum Thema Mietwagen in Costa Rica

Costa Rica Reise mit Mietwagen - 6 Ratschläge

Neben der Wahl des Hotels hat der richtige Mietwagen einen besonders großen Einfluss auf eine “glückliche” Costa Rica Reise. Von Urlaubern gibt es zahlreiche Erzählungen, die von unnötigen Mietwagen-Problemen berichten. Die Wahrscheinlichkeit eine Problems mit dem Mietwagen kann gemindert werden, wenn alle nachfolgenden Tips dieses Artikels beachtet werden könne. Und vielleicht kann auch noch ein wenig Geld dabei gespart werden.

1. Das Finden der richtigen Mietwagen Firma
Für das Reisen in Costa Rica ist es nicht immer einfach, die richtige Mietwagenfirma zu finden.
Bei vielen Angeboten, gibt es mitunter starke Preisunterschiede. Bei der Wartung der PkWs ist ein einheitlicher Standard nicht vorhanden.

Nachfolgend werden vier Anbieter und deren Angebote verglichen. Die Preise beziehen sich dabei auf die Nebansaison mit Basisversicherung. Als Fahrzeug wird der bei Touristen gerne genutzte Allradwagen Daihatsu Bego bei den Anbietern Wild-Rider, Adobe Car Rental, Budget Car Renta und Europe Car verglichen.

Wild-Rider
Wochenpreis: $ 395
Kaution: $ 1200

Adobe Rent a Car
Wochenpreis: $439
Kaution: $1300

Budget Car Rental
Wochenpreis: $300
Kaution: $1300

Europcar
Wochenpreis: $458
Kaution: $1500

Bei dem Vergleich geht Budget Car Rental mit dem niedrigsten Wochenpreis klar als Gewinner hervor.
Die Agentur ist mit Büros in ganz Costa Rica vertreten und bietet auch einen Bringservice zu Hotels an. Etwas teurer ist die Agentur Wildrider, ist ein deutschsprachig geführtes Unternehmen.

2. Das richtige Wahl des Mietwagens
Durch Einsparungen verschiedener Gemeinden ähneln die Straßen in Deutschland mittlerweile zum Teil bereits costaricanischen Straßen. Trotzdem realisiert man aber recht schnell, dass viele Straßen in Costa Rica doch eine deutlich geringere Qualität besitzen als das deutsche Straßennetz. Mit einem normalen PkW kann bei einer Mietwagenfirma einiges an Geld eingespart werden. Ist die Route aber relativ unbekannt, sollte der Allradwagen die erste Wahl sein. Viele Touristen nutzen daher den Daihatsu Bego, der meist vom Preis-Leistugsverhältnis die bessere Variante ist.

3.Die gesamte Reisedauer vs. Miete in Abschnitten

Jeder Tag ist in Costa Rica anders. Das gilt speziell wenn man mit dem Auto unterwegs ist, wo es gerne einmal Überraschungen gibt. Vorher gemachte Pläne können schnell hinfällig werden. Ein kleiner Erdrutsch reicht schon aus und eine wichtige Straße wird gesperrt. Es ist daher empfehlenswert, den Mietwagen lieber gleich für die gesamte Reisedauer zu mieten und dies der Miete in Abschnitten vorzuziehen. Theoretisch ginge es auch in Abschnitten, jedoch benötigt man ein gewisses planerisches Talent dazu. Auch mit mehr Aufwand muss man dann rechnen. Es ist fraglich, ob man sich das im Urlaub antun möchte.

4. Vermeiden Sie Flussdurchquerungenn
Es soll Leute gegeben haben, die probiert haben, mit einem Mietwagen (Toyota Yaris), einen Fluss bei Nosara zu durchqueren. Sie mussten, da sie stecken geblieben sind, mit einem Lastwagen wieder herausgezogen werden. Das ging zwar noch einmal gut und der Motor hatte keinen Schaden genommen. Auf der sicheren Seite sind Sie aber, eine Flussdurchquerung selbst mit einem gemieteten Allradwagen zu vermeiden. Falls Sie doch durch einen Fluss müssen, dann am Besten während der Trockenzeit und mit Einsicht in das Flussbett.

5. Beachten Sie die voreingestellte Konfiguration bei der Miete eines Navigationssystems
Wenn Sie Ziele im Zentral bzw. in San José anfahren möchten, ist es oft sinnvoll auch ein Navigationssystem zu mieten. Mietwagenagenturen verwenden meist die Software von der Firma Navsat. Die Karte der Software ist gut und alleinig für die Marke Garmin vorgesehen. Jedes Jahr wird das System mit Veränderungen des Straßennetzes aktualisiert. Abenteuer können Sie aber auch mit dem Navigationsgerät erleben. Es reicht schon, wenn es nicht richtig konfiguriert ist. Stellen Sie beispielsweise den “kürzesten Weg” ein, hilft das in San José Staus auf Nebenstraßen zu umfahren. Sie können aber genauso gut auf einer älteren nicht mehr befestigten Straße landen, die in eine Kaffeeplantage führt. Damit das nicht passiert, ist es besser, das System auf “schnellsten Weg” einzustellen. Sie werden damit automatisch auf besser befahrbare Straßen geführt. Alledings sind damit Staus nicht mehr so einfach vermeidbar.

6. Fahren Sie bei Tag
Ziehen Sie die Fahrt bei Tag immer der Nachtfahrt vor. Noch besser ist es vormittags statt nachmittags zu fahren. Diese Regel hilft besonders während der Regenzeit. Die Sicht wird nämlich bei starken Regenfällen durch die zum Teil schlecht markierten Straßen stark eingeschränkt. Bei einem Ausfall des Navigationsgeräts, ist immerhin noch die Orientierung anhand von entgegenkommenden Bussen möglich. Ein Schild in der Windschutzscheibe zeigt dort das Fahrtziel an.
Eine andere Möglichkeit ist die Orientierung durch die kleinen blaue Telefonschilder und den jeweils angezeigten Ortsnamen (öffentliche Telefone) in Verbindung mit einer Landkarte.
Die genannten Alternativen fallen bei Nacht und Regen fast komplett weg. Das Argument der veringerten Sicherheit kommt im Bereich von San José als weiterer Faktor hinzu. Hat man sich einmal am Morgen in ein Gebiet von San José verfahren, das nicht sehr sicher ist, ist zu dieser Tageszeit immer noch ein risikofreies Ausweichen möglich. Kriminelle Gestalten sind nämlich eher nachts aktiv.

Bereits eine gute Fahrt während Ihrer Costa Rica Reise!