Gesundheit & Wellness

Coxarthrose - Therapie, Behandlung & Diagnose

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Bei der Coxarthrose handelt es sich um eine Hüftgelenksarthrose, bei der das Hüftgelenk degeneriert ist. Häufig tritt die Krankheit im fortgeschrittenen Alter auf und äußert sich in einem Verschleiß der Knorpeloberfläche von dem Hüftkopf und der Hüftpfanne.

Außerdem stellt die Coxarthrose die am häufigsten vorkommende Arthrose Form bei Menschen dar. Die Ursachen für die Coxarthrose können ganz verschiedenen sein. Oftmals tritt die Krankheit bei Menschen auf, die bereits Vorerkrankungen und Vorverletzungen im Bereich der Hüfte haben.

Doch es gibt auch viele Fälle von Coxarthrose, bei denen keine genauen Gründe ausfindig gemacht werden können. Die Symptome von Coxarthrose äußern sich vor allem in einem Schmerz des Hüftgelenkes, der abhängig von der Belastung ist. Diagnostiziert wird Coxarthrose im Normalfall durch Röntgenaufnahmen, anhand derer der Arzt genau beurteilen kann, in welchem Stadium sich die Krankheit bereits befindet.

Häufig wird zur Therapie der Krankheit ein endoprothetischer Hüftgelenksersatz angebracht. Nebenbei wird oftmals eine konservative Schmerzbehandlung durchgeführt. Eine solche lässt sich sowohl vor als auch nach einer Operation durchführen und kann sehr lohnenswert sein, um die Schmerzen des Patienten zu lindern.

Bei der konservativen Therapie von Coxarthrose sollen nicht nur Schmerzen der Patienten gelindert werden, sondern diese auch mechanische Entlastung des Hüftgelenkes erfahren. Vor allem werden Gehstöcke zur Entlastung des Hüftgelenkes genutzt nach der OP der Coxarthrose. Dieser wird auf der gesunden Seite gehalten. Genauso können auch Orthesen genutzt werden.

Außerdem sollte man sich bemühen, abzunehmen wenn man unter Adipositas leidet, um dem Leiden durch die Coxarthrose entgegenzuwirken.

Eine gute Unterstützung beim Heilungsprozess und der weiteren Entlastung sind Bäder in Form von Hydrotherapie, Moorbänder als Wärmetherapie und auch Phototherapie gegen Coxarthrose. Als Medizin können Patienten auch orale nichtsteroidale Antiphlogistika nehmen. Allerdings dürfen diese nicht über einen zu langen Zeitraum eingenommen werden, da sie sonst zu unangenehmen Nebenwirkungen führen können.

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