Die Gebetswaschung(WUDU)
Das Gebet im Islam
Zuerst lesen wir Euzu Besmele.,,Euzü billahi minescheytanirracim BismillhirRahmanirRahim''(Ich suche Schutz vor dem Teufel,der aus dem Paradies verjagt wurde,bei Allah,und fange in Seinem Namen an)
1)Hände inkl. Finger Zwischenräume gleichzeitig waschen (x 3)
2)Mund ausspülen mit der rechten Hand (x 3)
3)Nase ausspülen mit der rechten Hand (x 3)
4)Gesicht waschen mit beiden Händen (x 3)
5)Rechten Arm vom Handgelenk bis zum Ellenbogen waschen (x 3)
6)Linken Arm vom Handgelenk bis zum Ellenbogen waschen (x 3)
7)Mit beiden, nassen Händen über dem Kopf streichen und Ohren und hinter den Ohren bis zum Nacken säubern (x 1)
8)Rechten Fuß inkl. Zehen Zwischenräume bis zu den Knöcheln waschen (x 3)
9)Linken Fuß inkl. Zehen Zwischenräume bis zu den Knöcheln waschen (x 3)
10)Nach dem Wudu sagt man Ash-Hadu An La-Illaha Ila-Lah Wa Ash-Hadu Ina Muhammadan Abduhu Wa Rasulu
Das Wudu zerbricht durch das Austreten gelber flüssigkeit(Eiter),wenn man Blutet, ausstoßen von Gaßen und Schlafen
Islam
Das Gebet im Islam
Morgen 2 rakat (fadschr): Dieses Gebet wird in der Zeit zwischen dem Beginn der Morgendämmerung und dem Sonnenaufgang verrichtet.
Mittag 4 rakat (dsuhr): Dieses Gebet wird in der Zeit zwischen dem Höchststand der Sonne und dem Beginn des Nachmittagsgebets verrichtet.
Nachmittag 4 rakat (‘asr): Dieses Gebet wird in der Zeit zwischen Mittag und Abend, etwa im letzten Drittel verrichtet.
Abend 3 rakat (maghrib): Dieses Gebet wird zwischen dem Sonnenuntergang und dem Ende der Dämmerung verrichtet.
Nacht 4 rakat (‘ischa): Dieses Gebet wird nach dem Ende der Dämmerung verrichtet, von Einbruch der Dunkelheit bis vor Beginn der Morgendämmerung.
Islam
Die fünf Säulen des Islams
1)Schahada (islamisches Glaubensbekenntnis)
2)Salat (Pflichtgebet)
3)Zakat (Armengabe)
4)Saum (Fasten im Ramadan)
5)Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka)
Das Glaubensbekenntnis:
Die erste Säule ist das islamische Glaubensbekenntnis, die Schahada (arabisch الشهادة aš-šahāda), die wie folgt lautet:
aschhadu an lā ilāha illā 'llāh wa-aschhadu anna Muhammadan rasūlullāh / أشهد أن لا إله إلا الله وأشهد أنّ محمدا رسول الله / ašhadu an lā ilāha illā 'llāh, wa-ašhadu anna muḥammadan rasūlu 'llāh /‚Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt und dass Mohammed der Gesandte Gottes ist.‘ Aussprache?/i
Mit dieser aus zwei Teilen bestehenden Formel bekennt sich der Muslim eindeutig zum strengen Monotheismus, zu Mohammeds prophetischer Sendung und zu dessen Offenbarung, dem Koran, und somit zum Islam selbst.[7] Wer das Glaubensbekenntnis bei vollem Bewusstsein vor zwei Zeugen spricht, gilt als Muslim.
Rituelles Gebet:
„Gebet in Kairo“ von Jean-Léon Gérôme, 1865
Das rituelle Gebet (salāt / صلاة) soll fünf mal am Tag verrichtet werden, vor dem Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Sonnenuntergang und bei Einbruch der Nacht. Vor jedem dieser Gebete sind eine Ankündigung durch den Gebetsruf und eine rituelle Waschung verpflichtend. Diese Formel wird ebenfalls fünf mal am Tag vom Muezzin (arabisch مؤذّن mu'adhdhin) beim Adhan (arabisch أذان adhān) vom Minarett (arabisch مناره manara) gerufen, um die Muslime zum rituellen Pflichtgebet (arabisch صلاة ṣalāt) zu rufen, in welchem die Formel ebenfalls vorkommt.[8]
Ebenso soll der Muslim sich vor dem Gebet bewusst machen, dass er das Gebet nicht aus Routine, sondern aus der Absicht, Gott zu dienen, vollzieht. Um in den für das Gebet notwendigen Weihezustand (إحرام ihrām) einzutreten folgt die Formel „Gott ist größer (als alles andere)“ (الله أكبر Allāhu akbar). Notwendig für die Gültigkeit des Gebetes ist, dass der Betende dabei die Gebetsrichtung zur Kaaba in Mekka einnimmt. Sie gilt im Islam als der heiligste und das Haus Gottes. Im Stehen werden eine Reihe weiterer Formeln und die erste Sure des Koran (الفاتحة al-Fātiha, ‚die Eröffnende‘) rezitiert. Es folgen mehrere von verschiedenen Formeln begleitete Niederwerfungen (ركعات rakʿāt). Mit einigen weiteren Formeln findet das Gebet seinen Abschluss. An sich kann das Gebet an jedem rituell reinen Ort, eventuell auf einem Gebetsteppich, vollzogen werden, idealerweise jedoch in der Moschee (مسجد masdschid, ‚Ort der Niederwerfung‘).
Am Freitag wird das Gebet am Mittag durch ein für Männer verpflichtendes und für Frauen empfohlenes Gemeinschaftsgebet (صلاة الجمعة salāt al-dschumʿa, ‚Freitagsgebet‘) in der Moschee ersetzt, welches von einer Predigt (خطبة chutba) begleitet wird
Almosen:
Die Almosensteuer (Zakāt, زكاة)[9] ist die verpflichtende, von jedem psychisch gesunden, freien, erwachsenen und finanziell dazu fähigen Muslim[10] zur finanziellen Beihilfe von Armen, Sklaven, Schuldnern und Reisenden sowie für den Dschihad[11] zu zahlende Steuer.[12] Die Höhe variiert je nach Einkunftsart (Handel, Viehzucht, Anbau) zwischen 2,5 und 10 Prozent ebenso wie die Besteuerungsgrundlage (Einkommen oder Gesamtvermögen).[1
Fasten:
Das Fasten (saum) findet alljährlich im islamischen Monat Ramadan statt. Der islamische Kalender verschiebt sich jedes Jahr im Vergleich zum gregorianischen Kalender um elf Tage nach vorne. Gefastet wird von Beginn der Morgendämmerung – wenn man einen „weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden“ kann (Sure 2, Vers 187) – bis zum vollendeten Sonnenuntergang; es wird nichts gegessen, nichts getrunken, nicht geraucht, kein ehelicher Verkehr und Enthaltsamkeit im Verhalten geübt.
Pilgerfahrt:
Das siebenmalige Umschreiten der für Muslime heiligen Kaaba ist der wichtigste Bestandteil der Haddsch, der Pilgerreise der Muslime nach Mekka
Die im letzten Mondmonat Dhu l-hiddscha stattfindende Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch, حج) soll jeder Muslim, sofern möglich, mindestens einmal in seinem Leben antreten, um dort unter anderem die Kaaba siebenmal zu umschreiten. Entscheidend dafür, ob die Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem seine finanziellen und gesundheitlichen Lebensumstände. Die Einschränkung der ritualrechtlichten Pflicht der Pilgerfahrt ist im Koran begründet: „… und die Menschen sind Gott gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden …“ (Sure 3, Vers 97).
Häufig schließen Muslime an ihre Wallfahrt einen Besuch der Prophetenmoschee in Medina an, wo der Prophet auch begraben ist. Doch ist dies nicht fester Bestandteil des Haddsch.
Muslime brechen das Fasten gerne mit einer Dattel und einem Glas Milch, wie dies der Prophet getan haben soll. Der Fastenmonat wird mit dem Fest des Fastenbrechens ('Īd al-fitr) beendet.