Mein Testbericht zu: Another Code: R (Wii)
Das Geheimnis des Another
Auf dem Nintendo DS fing alles an, als Ashley von ihrem Vater in sein Labor an einem alten Anwesen gerufen worden wurde. Dort erfuhr sie von dem Another Code Projekt, welches mit "Erinnerungen zu tun hatte. Nun, einige Jahre danach meldet sich plötzlich Ashleys Vater erneut nach langer Zeit und läd sie zu einem Camping in einem Ferienparadies ein.
Nur wiederwillig geht sie der Einladung nach. Als sie dann am Ferienort angekommen ist wird sie dann doch glatt beklaut, ihre Tasche wird ihr gestohlen.
Vom Vorfall erbost kommt sie irgendwann später an dem Campingplatz an, welcher ihr Vater für das Vater-Tochter Treffen gemietet hat. Allerdings ist er nicht ganz für sie da, mal wieder. Er muss dann doch wieder zur Arbeit und verschiebt das Grillen mit seiner Tochter.
Allerdings ist das mit ihrem Vater eine Lappalie. Denn sie hat durch diesen Urlaubsort wieder schubweise lauter Erinnerungsschübe an ihrer Mutter, welche in ihrer Kindheit ermordet wurde.
Ja das klingt durchaus spannend, nicht war? Das dachte ich mir auch, und habe es mir im Handel dann gekauft. Ich war bereits mit dem Grundriss der Geschichte des Spiels vertraut, da ich den Vorgänger des Spiels welcher auf der Nintendo DS erschienen ist ebenfalls durchgespielt habe.
Es handelt sich bei Another Code, egal ob auf der NDS als auch auf der Wii, an sich um einen interaktiven Roman. Also wird auch von dem Spieler viel lesen abverlangt, welches nicht unbedingt auf jeden Geschmack zutreffen sollte. Allerdings ist und bleibt es auch ein Spiel, und ist daher erfüllt mit vielen netten Minispielen und Rätseln welche es zu lösen gilt.
Grafik
Die Grafik ist sehr schön. Genau wie im ersten Teil ist es eine art Manga Stiel der hierbei verwendet wurde. Ich persönlich war nie so der Fan von Mangazeichnungen, allerdings bürgert sich dass in Deutschland so ein, dass auch ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe. Für dieses Spiel passt die Art der Grafik sehr gut und die Qualität muss ich zugeben ist 1A.