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Das Schattenboxen höchst entwickelte Gesundheitsgymnastik der Menschheit

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Tai Chi Chuan in China beliebt als massenenhafte Freizeitgymnastik

Schon in aller Morgenfrühe trifft sich auf vielen Strassen, Plätzen und in den Parks Alt und Jung, Kindergartenkinder und sogar Hunderjährige und bringen sich in Schwung.
Bildhaft ausgedrückt, beim Schattenboxen werden die eigenen Schatten besiegt. Dazu zählen Krankheiten, Müdigkeit, Stress, Ärger, der innere Schweinehund und vieles mehr. Die Chinesen sagen, wer das übt wird geschmeidig, wie ein Kind, stark wie Holzfäller und gelasssen wie ein Weiser.

Die grosse gesundheitliche harmonische Wirkungen vom Schattenboxen

Taiji bedeutet das Grosse Allerletzte oder für das Höchste Eine. Quan heisst Fauskampf. Schattenboxen ist die höchtsentwickelte Gesundheitgymnastik der Menschheit. Sie ist im Einklang mit der Natur und Seele, Geist und Körper des Menschens. Sie hilft uns harmonischer und glücklicher zu leben durch das richtige Fliessen der Lebensenergie, wobei das Qui, bei den Indern als Prana bekannt ist. Diese Bewegungen fördern auch Meditationen und Konzentrationen und sollen auch zum kosmischen Bewusstsein führen.

Ursprung des Schattenboxens

Taiji sowohl als das harte Gong-fu sind aus dem „Weg der Faust“ auch als „Mönchsboxen“ bekannt, ursprünglich entstanden. Der Guru Bodhidharma hat diese Kampfkunst etwa im Jahre 520 im Tempelkloster Shaolin eingeführt. Vorher studierte er 40 Jahre den Buddhismus in Indien. Danach starte er neun Jahre in einer Höhle lebend, die Wand an. Seine Meditation wurde „Wandbeschauung“ genannt.
Die meisten der bekanntesten Tai-Chi-Stellungen tragen Tiernamen, wie Affen-Adler oder Bärstellungen. Diese müssen alle fliessend kreis- oder bogenförmig ausgeführt werden, nie ruckartig.
 

Das  Schattenboxen höchst entwickelte Gesundheitsgymnastik der Menschheit
Das Schattenboxen höchst entwickelte Gesundheitsgymnastik der Menschheit

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Die 7 bekanntesten Grundstellungen beim Schattenboxen

Dabei werden zumeist die vorhergehenden Stellungen übernommen.

Adlerstellung:

Beide Füsse stehen, mit dem Fersen sich berührend zusammen und der Körper wird aufrecht gehalten. Die Augen schauen geradeaus, Arme und Hände hängen entspannt seitlich herab.

Bärenstellung:

Die Füsse werden schulterbreit auseiander gestellt, der Körper ist ohne Anspannung aufrecht gehalten. Arme und Hände hängen entspannt an der Seite der Oberschenkel.

Drachenstellung:

Der rechte oder der linke Fuss wird aus der Adlerstellung oder Bärenstellung einen Schritt nach vorne bewegt. Das Kniegelenk wird leicht gebeugt und somit etwa 80% des Körpergewichtes darauf gelagert. Das andere Bein wird ohne Anstrengungen gestreckt gehalten

Entenstellung:

 Aus der Drachensstellung-oder Schlangenstellung wird der vorderste Fuss zurück-geleitet und flach auf dem Boden gehalten. Beim Zurückziehen wird gleichzeitig das Körpergewicht auf das hintere Bein verlagert und Bein und Knie gelenk einwenig gebeugt. Das vordere Bein bleibt gerade.

Affenstellung:

 Aus der Drachen-Schlangen-oder Entenstellung wird das Gewicht auf das hintere Bein verlagert. Der vordere Fuss wird zurückgezogen und auf dem Boden gehalten und zwar soweit, bis er nicht mehr zurückgenommen werden kann. Dann werden die Zehen gehoben und die Fersen auf den Boden gedrückt.

Leopardenstellung:

Aus der Bärenstellung wird die Hüfte seitwärts verlagert, so dass sich das Gewicht auf dem Bein über der Hüfte befindet. Dieses Kniegelenk wird leicht gebeugt, das andere Bein gestreckt.