Gehen Sie in die Offensive
Das stille Leiden
Sie ist so verbreitet wie Migräne oder Osteoporose. Millionen Menschen leben mit ihr. Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen gilt sie für viele immer noch als gesellschaftlicher Makel und ist deshalb ein absolutes Tabuthema. Blasenschwäche bedeutet jedoch kein unabwendbares Schicksal - wenn man darüber spricht.
Das stille Örtchen als rettender Anker
Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund acht Millionen Menschen an einer Blasenschwäche, in der Fachsprache auch Harninkontinenz genannt. Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Für viele ist die Erkrankung nicht nur eine hygienische Herausforderung, sondern oftmals auch ein seelisches Problem.
Die Behandlungsmöglichkeiten einer Blasenschwäche sind so vielseitig wie ihre Ursachen. Häufige Formen der Harninkontinenz sind: Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz, Überlaufinkontinenz und Reflexinkontinenz.
Gehen Sie in die Offensive
Trotz erheblichen Leidensdruck nehmen nur wenig Betroffene professionelle Hilfe in Anspruch. Stattdessen entwickeln sie eigene Strategien, die allerdings nicht immer zum gewünschten Erfolg führen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Behandlung der Beschwerden. Das Spektrum reicht von operativen Eingriffen, über medikamentöse Therapieformen, bis hin zu unterstützenden Maßnahmen. Wer den Mut fasst, sich seinem Arzt oder Apotheker anzuvertrauen, wird es nicht bereuen.
Hilfe aus der Natur
Ob Reizblase oder Blasenschwäche - gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen. Produkte mit pflanzlichen Extrakten, z.B. aus Arzneikürbis, Salbei oder Goldrute, können die Beschwerden lindern und sind dabei besonders gut verträglich.
Um Harnwegsinfektionen und Austrockung des Körpers zu vermeiden, sollte die empfohlene Trinkmenge von etwa 1,5 Litern pro Tag unbedingt eingehalten werden.