Das Älterwerden
Der Körper im Wandel der Zeit
Ewige Jugend- wer wünscht sich das nicht?
Doch der Alterungsprozess ist Teil unseres Lebens und trifft jeden irgendwann.
Wie fühlt es sich an älter zu werden? Welche körperlichen Veränderungen finden statt? Und haben wir Einfluss auf die Zeit?
Die Haut
Falten gehören zum Leben wie das Salz in die Suppe. Ab einem gewissem Alter verliert die Haut ihre Elastizität und das Regenerationsvermögen. Sie wird dünner und trockener. Auch Lebensgewohnheiten und Mimik hinterlassen ihre Spuren. Doch ob aus kleinen Fältchen tiefe Falten werden, können wir beeinflussen. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, frische Luft und genügend Schlaf lassen die Haut strahlen. Mit einer guten Pflege und dem Verzicht auf lange Sonnenbäder kann man zusätzlich vorbeugen.
Weiße Haarpracht
Es trifft jeden früher oder später: graue Haare sind das offensichtlichste Zeichen des Älterwerdens. Die Farbgebenden Zellen in den Haarwurzeln arbeiten zunächst langsamer, stellen aber die Produktion von Melanin schließlich mit dem Älterwerden ganz ein. Graue Haare können aber auch schön und vital aussehen. Wer das nicht mag, kann auf Färbung zurückgreifen. Darüber hinaus wird das Haar im Alter dünner und verliert seine Spannkraft. Spezielle Pflegeprodukte sorgen für mehr Geschmeidigkeit und ein guter Haarschnitt bringt zusätzliches Volumen ins Haar.
Blickpunkt Auge
Zunächst hilft es noch die Zeitung mit dem langem Arm weiter weg zu halten. Nach einiger Zeit reicht das aber nicht mehr aus. Die Altersweitsichtigkeit beginnt meistens zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr und schreitet kontinuierlich voran. Verantwortlich ist die Linse im Auge, die ihre Elastizität verliert. Sie kann sich nicht mehr ausreichend krümmen und damit auf Nähe einstellen. Eine Lesebrille schärft dann wieder den Blick.
Zu weiteren typischen Augenkrankheiten im Alter zählen auch der „graue Star“ und ein erhöhter Augeninnendruck. Regelmäßige Untersuchungen bei einem Augenarzt sind daher wichtig.
Essen und Trinken
Im Alter ändert sich der Geschmack. Die Anzahl der Geschmacksknospen auf der Zunge verringert sich ebenso die Geschmacksempfindung und der Geruchssinn. Einige Medikamente oder Zahnprothesen können den Appetit zusätzlich dämpfen. Feste Essenszeiten überlisten den Appetitmangel. Gespart werden sollte auch auf keinen Fall an Gewürzen und Kräutern.
Angenehmes Bauchgefühl
Was früher normal war bereitet im Alter oft Schwierigkeiten. Der Nachtisch, die Torte am Nachmittag oder die Butter beim Abendbrot führt zu Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall. Das liegt an daran, dass der Magen und der Darm langsamer arbeiten. Selbst wenn es schwer fällt, eigentlich hilft nur ein Verzicht auf die Dinge, die man nicht mehr verträgt. Eine ballaststoffreiche Ernährung ist jetzt wichtig. Regelmäßige Spaziergänge fördern die Verdauung. Außerdem sollte viel getrunken werden.