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Die beste Photoshop Alternative für Mac-User!

Hallo liebe Leser,   Ich bin vor gut einem halben Jahr auf Apple gewechselt und muss zugeben, ich habe es seid her NICHT bereut. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Rechner. Allerdings was mir nach der Anschaffung dermaßen gefehlt hatte, war ein Programm, welches ich für eine richtig gute Grafikbearbeitung benutzen kann. Ich meine, okay. Ich habe selbst unter Windows kein richtig gutes Grafikprogramm besessen.  Ich hatte meist GIMP genutzt, und dies war meist abseits von gut und böse.   Nach kurzer Zeit als ich mit einem Freund über das kleine Problem sprach hatte er eine perfekte Lösung, und so kam ich zu Pixelmator für den iMac.   Viel Spaß beim Lesen.    Das Wichtigste vorweg, ich bin kein Profigrafiker. ;)

Wo bekam ich Pixelmator eigentlich her?

Ich habe natürlich auch im Internet gesucht ob ich Pixelmator auf CD oder DVD im Handel finde. Allerdings habe ich da nur wenig Glück gehabt. Ich habe auch bei meinem guten Freund nachgefragt. Wobei er mir einfach mal vorschlug, im Appstore von Apple nachzusehen. Dem kam ich nach und muss sagen, ich viel aus allen Wolken. Ich hatte mich zuvor auch nach Adobe Photoshop für Mac umgesehen und muss sagen der Preis war schon Hammer. Mehrere Hundert Euro hätte mich diese Software gekostet, und dabei war sie mir viel zu kompliziert. Ich blickte in den Appstore und sah Pixelmator für gerade mal etwas über 20 Euro. Ich konnte mir nicht ganz vorstellen, dass diese Software und gerade für diesen Preis die Bereiche, die ich mir vorstellte, abdecken konnte. Aber in diesem Fall wurde ich schon bald des besseren belehrt.

Das designen ganz leicht gemacht ... und GÜNSTIG

Kurz geladen und schon installiert. Lang lebe der Apple Appstore. Naja, jedenfalls habe ich dies gleich mal gestartet. Ich dachte hierbei erst an eine etwas abgeänderte Art von MS Paint, oder wie das Ding von Microsoft hies... aber ein genaueren Blick auf die Werkzeugleiste erklärt sofort was man hier so nutzen kann. Hier ist nicht nur der Bleistift, der Pinsel und der Eimer anwesend, hier hat der User eine richtig große Palette an Werkzeuge.  Dabei sind zum Beispiel Dinge wie magischer Zauberstab, Slice, magischer Radiergummi, Schwamm und so weiter. Die Auswahl der Werkzeuge ist sehr umfangreich.    Jeder, wer sich bereits mit PNG Bildern beschäftigt hat, ist sich im Klaren, welch schöne Eigenschaft die Alphaebene ist. An der Stelle scheint der eigentliche Hintergrund durch. Wo man bei Photoschop erst mühsam eine entsprechende Ebene erstellen muss, damit das Programm begreift, dass die Ebene in Alpha vorhanden ist, geht es hier in Pixelmator ganz einfach. Gar keine extra Ebene erstellen. Kurz und knapp, man nutzt den Radiergummi, und schon befindet sich unter dem Bild die Alphaebene. In einem laufenden Projekt können andere Bilder ganz einfach hinzugefügt werden und extra den eigenen Wünschen angepasst werden. Durch die Alphaebene Fläche sehen die mehreren Bildern dann aus als sei es ein einziges.   Wenn ein Projekt fertig ist, kann durch Exportieren das fertige Bild als JPEG, PNG, TIFF, Photoshop, PDF oder auch sonstige Formate exportiert werden. Wer noch zu dem auf die Dateigröße achten muss, kann hierbei die Qualität regulieren und damit seine ungefähre Wunschgröße einstellen. Natürlich besitzt Pixelmator auch sein eigenes Projektformat, in dem alle Ebenen und Einstellungen veränderbar gespeichert werden. Genau so leicht, wie das Abspeichern funktioniert, geht es auch beim Öffnen eines neuen Projektes. Hier gibt es verschiedene Arten von neuen Projekten. Hier gibt es Auflösungen beispielsweise für Banner, verschiedene Papierformate, iPad Bildschirm oder iPhone Bildschirm ... oder wer einfach was Eigenes will, der kann sein benutzerdefiniertes Format machen, und auch als Vorlage abspeichern. 

Aufbau des Programms

Das Programm ist sehr übersichtlich. Es besteht eigentlich aus drei Elementen. In der Regel befindet sich links eine Leiste mit den Werkzeugen, in der Mitte ist die Arbeitsfläche und auf der rechten Seite befindet sich eine kleine Palette mit Pinselstärken.

Das Design ist in einem dunklen Anthrazit gehalten, in dem die schönen bunten Icons der Werkzeuge ordentlich hervorkommen.

Grafiktablettkompatiblität

Ich habe mir mal damals für etwa 50 Euro ein Grafiktablett gekauft. Allerdings war mir nicht klar dass ich es auch mit voller Funktion in Pixelmator nutzen kann. Ich bin total begeistert. Ich habe es angeschlossen und es hatte sofort den Betrieb in Pixelmator aufgenommen. Selbst der Drucksensor funktioniert einwandfrei. So kann man je mehr Druck man auf den Stift ausübt, desto dicker wird die Linie.

Fazit

Die Grafiksoftware Pixelmator bietet mir echt alles war kreative Bildbearbeitung betrifft. Ich arbeite sehr gern, damit da sie vor allem auch sehr stabil ist. Sie dient nicht nur zur cliparttechnischen Grafikbearbeitung, sondern auch zum Bearbeiten von Fotos. Ich kann nur jedem raten, zumindest einen Blick in die Demo der Software zu werfen, welche auf www.pixelmator.com zur Verfügung steht.  Und noch zum Schluss eine gute Nachricht, inzwischen ist das Programm auch wieder etwas billiger geworden. :)   Danke, dass Ihr mein Bericht gelesen habt. Ich freu mich über jedes Kommentar und jede Bewertung.    Euer Silverbit!