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Das Geld der Reichen und Einflußreichen in Nürnberg fliesst in Vermögensverwaltungen in die Schweiz

Die Geld-Gesellschaft der CSU: Korruptionspartei und Waffenhandel

Wer bei der HypoVereinsbank Nürnberg die großen Vermögen verwaltet, die Anlagegeschäfte berät und mit CSU-Fraktionsvorsitzenden befreundet ist, hat noch viele weitere Möglichkeiten: Frau Mollath hatte gute Kontakte in Geld und Politik.

Die Firma Diehl hatte gute Praxis aus dem Dritten Reich, Waffen zu produzieren und an den richtigen Ort zu bringen, und nicht nur Franz Josef Strauß meinte, "warum nicht in Krisengebiete? Dort werden sie doch gebraucht!"

Da blieb viel Geld bei Vermittlern und Freunden hängen, die einen verdienten noch mit Immobilien und investierten direkt, die anderen wollten es gerne an der Steuer vorbei in der Schweiz wissen. Beckenbauer und Zwick war von der Partei auch dazu geraten worden, die AMIGOs sitzen überall.

Im Golfclub, im Handballverein, überall sind freundliche Vermögensberater, von "Privaten Banken" oder mit eigenen Firmen, der Rotary Club sitzt in der HypoVereinsbank und bekommt von dort seine guten Taten organisiert.

Da tauchen manchmal auch Überraschungen auf, wie eine inszenierte Schein-Gewerkschaft AUB aus dem Umkreis des 1. FCN Handballvereins ... Geld muss fließen ...

So kann sich eine Staatspartei sicher fühlen, muss StaatsanwältInnen und Richter gar nicht sonderlich beeinflußen, einen Querulanten weg zu sperren, der in der Friedensbewegung zu viel Gerechtigkeitsgefühl entwickelt hat.

Gerechtigkeit ist in der Region ein festes Besitztum der Familie Beckstein, evangelische Synode und Innenministerium: Ein feste Burg ist unser Gott, da ist die Forensik doch ein sicherer Ort. Die Presse weiß, zu schweigen. Zu gefährlich, den Teppich an nur einer Stelle anzuheben: Da könnten Monster zum Vorschein kommen, die in den feinen Vorgärten was anrichten  würden ...

So lange einer brav an edelsten Autos schraubt, darf er gern dabei sein, aber dann sind die Banker doch lieber unter sich, wenn die Schwarzgeld-Verschiebungen aufkommen könnten.

Die CSU-Justizministerin Merk war wirklich am Ende, als sie die Sache verteidigen sollte: Der Mann ist gefährlich. Natürlich schon lange nicht mehr für seine Frau, die sich ein gutes Jahr nach den angeblichen Gewalttaten von ihm trennte und einen Bank-Kollegen heiratete, sondern mit seinem Wissen für all die Kunden der HBV, die er zuordnen kann: Ärzte, Rechtsanwälte, Unternehmer, mit ihren Schäfchen in der Schweiz.

Diese werden sich jetzt etwas wärmer anziehen müssen, wenn weniger Verstrickte von den Geldflüssen Ahnung bekommen und die Machenschaften der Banken mit all ihrem Insiderwissen aufzudecken anfangen. Das Tabu, über  Geld zu sprechen, wird sich nur langsam lockern, die Empfänge sind noch reichlich, bei denen darüber gesprochen wird ...

Schon reden mehr Leute Klartext, und die Nürnberger Gesellschaft wird sich bald über die Verstrickungen ihrer moralischen Vorbilder und deren Gattinen wundern, die als "Personen des öffentlichen Lebens" in den Berichten und Akten vorkommen, die als Causa Mollath nun allmählich das Netz füllen.

Was im Landtag neulich noch "Franken-Krimi" genannt wurde, wird im Schweigen der regionalen Presse immer lauter werden: Wer dann tatsächlich Verantwortung übernimmt, wenn die Regialfürsten nicht einsichtig sind, wird sich zeigen.

Es sind nicht nur einzelne Psychiater, Richter und StaatsanwältInnen mit dem Wahn der Rechthaberei, die für sieben Jahre unrechtmässige Verwahrung  stehen, es sind auch alle, die bisher furchtsam oder "professionell" dazu schweigen ...

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