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Die Hanseatic Bank nimmt im Geschäftsjahr 2012 richtig Fahrt auf
Der gerade veröffentlichte Geschäftsbericht der Hanseatic Bank für das Geschäftsjahr 2012 zeigt hervorragende Zahlen zur Gewinnung von Neukunden bei Kreditkarten und eine Zunahme der Kundeneinlagen. Mit diesem Wachstum baut die Bank im Wesentlichen auf der Erfahrung auf, die sie seit dem Gründungsjahr 1969 im Bereich von Konsumentenkrediten und Privatkundenfinanzierung sammeln konnte.
Mehr als doppelt so viel Bilanzgewinn wie die Commerzbank
Der Erfolg der Strategie der Hanseatic Bank zeigt sich deutlich am Bilanzgewinn von rund 17,2 Millionen Euro: Dieser fällt doppelt so hoch wie bei der Großbank Commerzbank aus! Die wirtschaftliche Stärke der Hanseatic Bank, die sich zu 75 % im Eigentum der französischen Bank Société Générale und zu 25 % im Eigentum des Otto-Konzerns befindet, resultiert aus einem sehr fokussierten Produktportfolio. In der Sprache der Unternehmensberatung würde man dies wie folgt formulieren: Spezialisierung auf wenige Produkte und Leistungen und dort zu den führenden Unternehmen am Markt gehören. Genau diese Strategie wirkte sich in weiteren Kennzahlen aus, die jeweils einen eigenen positiven Wertbeitrag zu Unternehmenskultur und Jahreserfolg lieferten:
1.) Mehr Neukunden für Kreditkartenprodukte: Erstaunliche Steigerung von mehr als 25 %
Die Kreditkarten der Hanseatic Bank werden im weltweit anerkannten VISA-Standard ausgegeben, so dass es sich um ein echtes und weltweit akzeptiertes Zahlungsmittel handelt. Das Produkt wird unter dem Namen GenialCard von der Bank selbst und auch in Co-Branding Varianten von Einzelhandelspartnern ausgegeben. Der klangvollste Name dürften dabei das Warenhaus-Unternehmen Karstadt und der Autoclub Europa sein. Von den Kunden wird dabei die flexible Rückzahlungsmöglichkeit des offenen Saldos geschätzt, der mit einer Mindestzahlung von 5 % bis zur sofortigen Tilgung zurückbezahlt werden kann.
Neben den Transaktionsgebühren für den Einsatz bei den Akzeptanzstellen erzielt die Bank dabei auch einen Zinsüberschuss aus den offenen Salden.
2.) Transparente Geldanlage begeistert die Kunden
Im Bereich der Geldanlage bietet die Hanseatic Bank genau drei auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Anlageformen an. Die in der Banbkbilanz verbuchten kurzfristigen Anlagen mit täglicher Fälligkeit konnten von 412,61 Millionen Euro um mehr als 49,8 % auf 618,13 Millionen Euro gesteigert werden. Somit erfreuen sich die Tagesgelder und auch die verzinsten Einlagen auf den Kreditkarten-Konten einer außerordentlich wachsenden Beliebtheit. Auch die Spareinlagen mit mehr als 3-monatiger Bindung konnten enorm gesteigert werden: Hier konnte ein Zuwachs von 42 % verbucht werden.
Wer diese Bilanz aus der Sicht eines Wirtschaftsjournalisten betrachtet und den Vergleich zu vielen anderen Bankbilanzen und Vorstandsstrategien zieht, der wird feststellen: Die Kunden schätzen transparente und ehrliche Produkte und wenden sich von all den Produkten ab, deren Hauptausstattungsmerkmal zu viel "Fachchinesisch" ist. Einen indirekten Hinweis können Sie der Geldmengenstatistik oder dem Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik entnehmen: Eine stark steigende Bilanzsumme (wie diejenige der Hanseatic Bank) weist auf einen Zugewinn an Marktanteilen hin.
3.) Behutsame Steuerung der Aufwandsquote
Die Aufwandsquote bei der Hanseatic Bank konnte im Jahr 2012 auf 43,7 Prozent (von 46,4 Prozent im Jahr 2011) behutsam gesenkt werden. Deshalb können auch die Mitarbeiter von einem stabilen Umfeld ausgehen, zumal die Bank in ihrem Geschäftsbericht sowohl die hohe Zahl der Fortbildungsstunden (über 12.000), als auch Leistungen zur Gesundheitsförderung detailliert beschreibt.
Mehr Info gibt es auf https://www.hanseaticbank.de/