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Die Lüge Deutschland ein Land der Dichter und Denker
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Hitlerdeutschland ein Land der Dichter und Denker
Zu den Grossdeutsche Buchwochen in Weimar und zum grossdeutschen Dichtertreffen war Reichspropagandaminister Goebbels Schirmherr. Vor aller Welt bekundete er, den Anspruch als Land der Dicher und Denker die geistige Weltherrschaft. Mit diesen Propagandaveranstaltungen in Weimar mit Goethe als grössten Dichter der Welt im Mittelpunkt, erregte Goebbels grossen Aufsehen in der ganzen Welt. Seltsamer Weise erregten nur wenige, in der Welt sein angeordneten Bücherverbrennungen von berühmten Literaten, der Weltliteratur. Ebenso interesssierte damals keinen, besonders in Amerika, mit Ausnahme der betroffenen Juden z.B. dass nur wenige Kilometer von Weimar das berüchtigte Arbeitslager Buchenwald, eine Stätte des Grauens war. Auch nach 1945 rauchten dort „ antifaschistisch „die Todesschornsteine weiter , owohl sich die Nazis aus Thüringen vorher in den Westen Deutschlands abgeseilt hatten.
Anspruch der DDR Land der Dichter und Denker zu sein
Im geteilten Deutschland erhob die Deutsche Demokratische Republik den Anspruch das echte Land der deutschen Dichter und Denker zu sein. In der BRD, wo juristische, faschistische Massenmörder, besonders die Gesinnungsblutrichter, anstelle lebenslänglichem Zuchthaus fürstliche Renten bekamen, herrschte noch immer faschistischer Geist. Die berüchtigte faschistische Ärztekammer, aus der alle Juden und aufrechten und guten Mediziner rausgeschmissen wurden, verleibte die BRD ein. An der Spitze ein SS-Arzt als Präsidenten, dem sogar zu Ärztekongressen in Amerika als Naziverbrecher die Einreise verweigert wurde. Kritik von berühmte Literaten wie Nobelpreisträger Böll wurden als kläffender Pinscher unter dem demokratischen Teppich gekehrt.
Text Die
Anfang vom Ende DDR ein Land der Dichter und Denker
Die DDR hatte den Grundstein, mit ihrem antifachistischen Programm gelegt, ein Land der Dichter und Denker zu werden. Viele berühmte Schriftsteller siedelten sich in der DDR an. Der Aufbauverlag vom Kulturbund wurde ein Vorzeigeverlag z.B. mit Anna Seghers antifaschistischen KZ-Roman, das Siebte Kreuz. Ein Antifaschist, ein Genosse einst Major im Spanien-Krieg im Kampf gegen Franko wurde Cheflektor und genoss ein guten Ruf. Er förderte alle Emigranten, die vor Hitler ins Ausland flüchten mussten. So manches ihrer Bücher wurde Bestseller in der DDR, ist inzwischen in Vergessenheit geraten. In Heinrich Manns satirischen Roman, der Untertan werden z. B. die historischen Ursachen aufgedeckt wie sich der Nationalsozialismus entwickeln konnte. Auch heute wieder aktuell Brechts Spruch: „Der Leib ist noch fruchtbar der es gebar!“
Text Die
Das Ende der DDR als Land der Dichter und Denker
Im Rahmen des Bitterfelder Weges wurden die Arbeiter aufgerufen: Kumpel greift zur Feder! Dichter aus der Arbeiterklasse wurden zu Hunderten in vielen Zirkel schreibender Arbeiter ausgebildet und gefördert. Mir ist kein einziger schreibender Arbeiter bekannt, der freischaffender Schriftsteller wurde. Auch in der BRD gab es viele Werkkreise: Literatur der Arbeitswelt. Da wurden viele Autoren, freischaffende Schriftsteller.
In der DDR verschärfen sich die Auseinadersetzungen mit den Schriftstellern. Sogar den verdienstvollen Cheflektor vom Aufbauverlag liess der Innenminister und Stasigeneral Mielke demütigend in einer Blechbüchse in das berüchtigte Zuchthaus nach Bautzen abtransportieren. Das war der Anfang vom Ende von der DDR, als Land der Dichter und Denker. Als es im DDR-Volk zu gähren begann, schrieb Brecht; Wenn die Regierung unzufrieden mit ihrem Volk ist, sollte sie ein anderes Volk wählen. Wie einst Goebbels, traten auch die DDR-Kultur-Ideologen als wahre Verfechter ihres grossen Dichter Goethe auf. Doch viele kleine Goethes landeten im Knast z. B. Jürgerne Fuchs aus der Poetenbewegung . Wir Dichter des aufrechten Ganges waren die Vorreiter der blutlosen Revolution, die die Wende brachte, verkündete Jürgen Fuchs in der Stadtkirche in Jena, nach der Wende. Auch der Lyrikzirkel von Lutz Rathenow, in Jena, wo wir uns oft trafen, auch Jürgen Fuchs, wurde geschlossen. Ich fiel aus allen Wolken, als er mir mitteilte, dass es über mich eine Stasiakte gäbe. Bei deren Einsicht ich Nerven wie Drahseile brauche. Da fielen mir die roten Tomaten von den Augen. Ein Stasigeneral in Berlin hat mich als Klassenfeind abgstempelt und alle meine Veröffentlichungen verboten. Wie gesagt, es gab viel schlimmere Fälle. Die Auseinandersetzungen mit Wulf Biermann, seine Ausbürgerung, beschleunigten das Ende der DDR als Land der Dichter.