Die lustigsten Ausreden, um nicht am Tischtennistraining teilzunehmen
Die lustigsten Ausreden, um nicht am Tischtennistraining teilzunehmen
Bettina.Eichhorst

Tischtennisspielerinnen und –spieler sind nie verlegen, wenn es darum geht, dem Training fern zu bleiben oder unbeliebte Übungen auszulassen.

Die lustigsten Ausreden, um nicht am Tischtennistraining teilzunehmen

Als Tischtennistrainerin im Erwachsenenbereich kenne ich natürlich meine Schützlinge. Einige sind ehrgeizig und nehmen jede Trainingseinheit sehr ernst. Während andere schon mal nach einer Ausrede suchen, um nicht am Tischtennistraining teilzunehmen oder, um bestimmte Übungen nicht mitmachen zu müssen. Hier ein paar Highlights.

„Ich habe keine Kraft, um zum Training zu kommen.“
Mein Platz 1 in der Ausredenhitliste ist, dass eine Wettkampfspielerin keine Kraft hat, um zum Training zu kommen. Auch Kraft- und Ausdauerübungen gehören zum Trainingsalltag. Wenn die Spielerin aber konditionelle Defizite hat und ihr im Spiel die Kraft ausgeht, wäre es da nicht sinnvoll, gerade dann zum Training zu kommen?

„Es stürmt und regnet.“
Wer ungern trainiert, wird sicherlich mit Freuden verkünden, dass er/sie nicht zum Training kommen kann, weil es stürmt und regnet. Findet das Tischtennistraining im Park statt? Oder hat die Sporthalle etwa kein Dach?
 

„Ich habe gerade Besuch bekommen.“
Trainingstermine sind festgelegte Tage und Zeiten. Jeder Sportler kennt diese Zeit und kann dies bei Verabredungen, Urlaub und so weiter berücksichtigen. Seltsam, dass immer überraschend Besuch kommt, wenn im Vorfeld bestimmte Übungsschwerpunkte vom Trainer bekannt gegeben werden.

„Ich habe meine Sportsachen noch nicht gewaschen.“
Haben Sportler wirklich nur ein Shirt und eine Trainingshose? Wohl kaum. Aber trainingsfaule Spieler sind auch hier nicht verlegen, ihr fernbleiben mit den ungewaschenen Sportsachen zu begründen.

„Bei dieser Übung wird mir immer schwindelig.“
Es gibt Tischtennis-Übungen, die von den Trainierenden Konzentration und viel Geduld verlangen. Zum Beispiel werden Übungen, die der Verbesserung des Schupfschlages dienen von den Spielern als langweilig empfunden. Gefolgt vom Satz: „Ich kann die Übung nicht mitmachen, da wird mir immer schwindelig.“

„Ich finde meinen Tischtennisschläger nicht.“
Da hilft nur suchen und auf die nächste Trainingsmöglichkeit warten.