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Die Ölpest bedroht flächendeckend Südamerika
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Schlimme Ölpest-Fernsehbilder
Erinnert ihr euch noch der schlimmen Fernsehbilder, wenn Öltanker auslaufen, ganze Küsten mit ihrem Ölschlamm verseuchen allen Seevögeln die Federn verkleben, so dass diese hilflos sterben müssen. Allen Aquarianern ist bekannt, ein Tropfen Öl verpestet zehntausende Liter Wasser.
Neuer Ölrausch im Regenwald
Schlimmer als der Goldrausch, ist der Ölrausch der Milliardäre, die ein riesiges Gebiet vom Regenwald in Ölfelder verwandeln will. Das Nächste, nach der ersten Riese- Umweltverschmutzung betroffene Gebiet, von der Größe etwa, wie Niederland liegt, wie in Thüringen, als Grünes Herz Deutschlands, mitten in Ecuador.
Stoppt den Ölrausch der wahnsinnigen Millionäre
Die ganze Welt wird von den Stammsmitglieder der Kichwa aus Sani Isla, in Ecuador um Hilfe aufgerufen. Die Regierung will dieses Gebiet in Ölfelder verwandeln. Der Präsident Correa, das hat man auch mit brasilianischen Präsident Lula erlebt, wird auf eine harte Probe gestellt, wenn es um Milliarden geht, werden selbst die höchsten Volksvertreter zum Volkverräter.
Riesen-Versprechungen vom Präsidenten nach der ersten Ölpest-Verschmutzung
Nachdem Texaco und andere Ölfirmen ecuadorianische Gewässer verschmutzt und kostbare Ökosysteme für immer verwüstet haben, wurde auch Präsident Corre munter und hat dafür gesorgt, dass sein Land als erstes Land der Welt die Rechte von “Mutter Erde” in seiner Verfassung anerkennt. Er erklärte Ecuador für unverkäuflich. Seine damalige Initiative, besonders im Yasuni-Nationalpark, bezahlten andere Völker. Der Präsident versicherte, das Erdöl bleibt in der Erde, um den Regenwald zu schützen.
Regierungsvertreter sind profitinteressiert
Wie kann es auch anders sein, die meisten Regierungverteter sind ja an den Ölprofiten beteiligt. Zuerst sollen 4 Millionen Hektar von dem unberührten Regenwaldgebie an die Ölfirmen verschacherte werden. Ausgerechnet Teile des berühmten Yasuni-Nationalpark, für den sich der Präsident einst so entschlossen zur Erhaltung einsetzte, sollen geopfert werden. Jedoch die tapferen Ureinwohner lassen sich mit leeren Versprechungen nicht abspeisen. Sie richten ihren Hilfschrei an die die ganze Welt
Riesiges Biotop vieler seltener Tiere und seltener Pflanzen
In diesem Gebiet herrscht eine größere Tiervielfalt als in ganz Nordamerika. Die unzähligen Orchideenvorkommen sind längst noch nicht erforscht. Da soll es noch zahlreiche unbekannte Arten geben. Auch die Mediziner erhoffen sich aus dieser grünen Apotheke noch zahlreiche Heilpflanzen gegen Krebserkrankung. Auch hier wächst ein Baum mit einer Rinder, die gegen das tödliche Gift der Cucurucu als einziges Heilserum entdeckt wurde. Es ist besonders gerbstoffreich. Diese lange Riesenschlange ist dreimal giftiger, als das Gift der Lanzenotter.
Harte Wahlkampftest für den Präsident
Zur Zeit steht Correa im harten Wahlkampf. Wird er sein Versprechen einlösen oder wird dieser höchste Volksvertreter auch zum Volksverräter und sein Land an die Ölpest-Teufel verscherbeln?