Die polnische adlige Familie Anasiński, Wappen Jastrzębiec.
Die polnische adlige Familie Anasiński, Wappen Jastrzębiec.
Herb

Die polnische adlige Familie Anasiński, Wappen Jastrzębiec.

Die polnische adlige Familie Anasiński, Wappen Jastrzębiec.

Die polnische adlige Familie Anasiński, Wappen Jastrzębiec.

Anasiński, Wappen Jastrzębiec, genannt auch Anasiński Hieracium-Sokolnicki, Anasik. N. Sokolnicki aus einer adligen Familie der Provinz, ließ sich in Plock nieder, unter dem Beinamen Anasik, Enkelkind des Dorfherren Opatowice, des Eigentums beraubt, nahm den Familiennamen, genannt nach seinem Beinamen Anasik oder Anasiński. Aber wenn er es bis zu einem gewissen Wohlstand brachte, wurde der Anspruch auf die Rechte des Adels und des Reichtums als illegal geführt laut Urteil des Trybunals 1776. In Erinnerung an die traurige Wendung des Schicksals, nach allem, was verloren war, nahmen sie, um sich vom Rest der Familie zu unterscheiden, den Sokolnicki Namen und die Veränderung Anasiński erhielten seine Nachkommen Anasińscy-Sokolniccy Diese wurden in die Adelsbücher des Königreichs 1842 eingetragen. Quelle: Urus. I 31

Wappenbeschreibung.

Jastrzebiec. In blauem Felde ein silbernes Hufeisen, nach oben geöffnet, innerhalb desselben ein goldenes Kavalierkreuz; Helmschmuck: ein Habicht mit halb erhobenen Flügeln, mit dem rechten erhobenen Fuße ein gleiches Hufeisen mit dem Kreuze haltend. Die ursprüngliche Gestalt des Wappens war der Habicht Jastrzab) allein, woher der Name des Geschlechts Jastrzebiec, das seine erste Heimat wohl in der Wojewodschaft Sendomierz hatte, sich dann nach allen Gegenden des Landes zahlreich verbreitete. Über die Vermehrung des alten Wappens wird gesagt: Als zur Zeit des Königs Boleslaw, um 999, der Berg Lysa gora (jetzt Heiligkreuz genannt, zwei Meilen von Bozecin von heidnischen Feinden besetzt war, weiche sich dort un¬angreifbar hielten, und wie aus Hohn zum polnischen Heere sagen ließen, es möchte doch jemand zu ihnen kommen, um für seinen Christus mit einem der ihrigen einen Zweikampf zu bestehen, dachte ein Jastrzebiec über Mittel nach, um dorthin zu gelangen und den Zweikampf zu bestehen. Er ließ sein Pferd mit Hufeisen beschlagen, die damals in Polen wohl schon lange bekannt, aber nicht gebräuch¬lich waren, und konnte nun den steilen und glatten Berg hinaufreiten und sich zum Zweikampf stellen. In diesem besiegte er den prahlenden Heiden, der der Verabredung gemäss sich ihm ergeben musste, und den er dem Könige zuführte. Es wurden nun alle Pferde des polnischen Heeres beschlagen, das nun den Berg hinanritt, den Feind angriff und besiegte. Der König verlieh dem Ritter das Hufeisen mit dem Ritterkreuze ins Wappen; Jastrzebiec behielt den Habicht seines ursprünglichen Wappens als Helmschmuck. Dieses neue Wappen behielt den Namen Jastrzebiec. Es wurde aber auch Bolesta, Bolescic, Boleszczycy, Kaniowa, Kudborz, Kudbryn, Kamiona, Lubrza, Nagora und Lazanki genannt. Aus diesem Wappen haben sich die meisten Wappen, die ein oder mehrere Hufeisen haben, entwickelt.