Die polnische adlige Familie Andronowski.
Die polnische adlige Familie Andronowski.
Die polnische adlige Familie Andronowski.
Andronowski (Syrokomla XV), verändert Syrokomla. Auftreten des Wappens 1619.
Stanisław, Sohn Paweł. Jacob. Jarosz. Sohn Hrehory. Jan. Ławryn. Sohn Stanislaw, in der Provinz Brzesko Lithauen 1670 (Akte V). Aleksander 1697. Hrehory. Bazil 1733. Elijha auf Andronowie 1764, ebenda (Apg IV). [Das Volumen der Zugänge, S. 35:]. Joseph Andronowski in der Region Witebsk 1721 (Ist. Jur Proc XXVI..). Marianna, Tochter von Jozef. Konstancyi von Obrąpalski. Enkelin von Jakob.
Ortschaften: bei Andronowie. In der Wojewodschaft Brzeskiem Litewsk. In der Wojewodschaft Witebski.
Quellenangaben: Akta IV, Akta V, Ist. Jur. Mat. XXVI, Zap. Gr. Trębow. z 1754 r. ks. 74 f. 48, Zap. Lub. 24 f. 452
Wappenbeschreibung.
Andronowski, verändert als Syrokomla. In rotem Felde der silberne, gebrochene Balken wie im Wappen Abdank, in der Mitte oben besetzt mit einem goldenen Hochkreuze; Helmschmuck wie das Wappenbild. Über den Ursprung des Wappens wird gesagt: Ein den christlichen Namen lästernder heidnischer Preuße forderte die polnischen Ritter zum Zwei¬kampfe heraus; Syrokomla, ein Ritter des Wappens Abdank, nahm den Zweikampf an und tötete seinen Gegner. Für dieses tapfere Verhalten erhielt er, wohl vom Könige Boleslaw III. (1102 39), das Kreuz als Vermehrung seines Wappens. Nach ihm wurde das Wappen Syrokomla genannt dessen erste Heimat wohl in Podlachien war. Dieses Wappen führen die:
Andronowski, Baranowicz, Beynar, Bulhak, Burdzicki, Chalecki, Chybick, Czechowicz, Dziewoczka, Grocholski, Gumkowski, Halecki, Holub, Horszewski, llgowski, lwanowicz, Jalowski, Janowski, Karnicki, Karonski, Kesicki, Kiinski, Kijankowski, Kondradzki, Kondratowicz, Konratowicz, Konratowski, Korzekwicki, Korzenicki, Koscialkowski, Losowicz, Maslo, Mingiel, Modzelewski, Montrym, Nieszyjka, Puciata, Puciatczyc, Pulia, Putyatycki, Sapalski, Sehen, Siwczynski, Sollohub, Soltan, Sopocko, Starosielski, Stawecki, Stefanowicz, Stefanowski, Swieszkowski, Szwyaszkowski, Traczewski, Wahanowski, Wasilewicz, Wesierski, Wieliczko, Witoniski, Witowski, Woyczun, Woynilowicz, Wyrwicz, Zagrodzki, Zajac, Zaklika, Zoladz
Mit Veränderung führen dieses Wappen die Andronowski und Wasilewicz: statt des Kreuzes einen senkrechten ungefiederten Pfeil, dessen Schaft waagerecht zweimal durchkreuzt ist, als Helmschmuck drei Straußenfedern, die Baranowicz und Jalowski; ebenso, nur ist der Schaft des Pfeiles nicht waagerecht, sondern in Form eines X durchkreuzt ; die Chalecki und Sehen. statt des Kreuzes eine Pfeilspitze, als Helmschmuck ein Adlerflügel von links nach rechts von, einem gefiederten Pfeil durchschossen, die Ilgowski, lwanowicz, Karnicki und Kesicki: statt des Kreuzes einen ungefiederten Pfeil, dessen Schaft in der Mitte mit einem Stechringe belegt ist, als Helm¬schmuck drei Straußenfedern, die Holub: statt des Kreuzes eine Pfeilspitze, der die linke Seite fehlt, als Helmschmuck drei Straußen-federn, die Starosielski: statt des Kreuzes einen einmal durchkreuzten Pfeil, als Helmschmuck drei Straußenfedern, die Sopocko und Wieliczko: ebenso, nur ist der Pfeil schrägerechts durchkreuzt, die Nieszyjka: statt des Kreuzes einen Pfeil, der aber ein Herz durchbohrt. Helmschmuck drei Straußenfedern, die Soltan und Stawecki: anstatt des einfachen, ein Doppelkreuz, jedoch der untere Querbalken etwas länger als der obere, Helmschmuck drei Straußenfedern.
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