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Ein Plädoyer für Schulrucksack-Sets

Die Sache mit den Schulrucksack-Sets

Während der Schulranzen zum Ende der Grundschulzeit dann so langsam von dem in Form und Aufbau deutlich ‚erwachsener‘ wirkenden Schulrucksack abgelöst wird, sind die liebgewonnenen Utensilien wie Federmappe (für Füller, Lineal & Co.), das Schlamperetui (für die vielen Stifte) und der Brustbeutel (für Kleingeld und Busticket) selbstverständlich auch auf den weiterführenden Schulen unverzichtbare Helfer.

Dies wissen natürlich auch die Hersteller dieser Produkte und haben ihr Produktportfolio entsprechend konzipiert. Trotzdem findet man kaum Angebote von Schulrucksack-Sets, wie kommt das?

Schulrucksack-SetZum einen kann das mit der Preispolitik der Hersteller erklärt werden. Schulranzen-Sets für Grundschüler werden im Vergleich zu den Einzelangeboten immer mit einem deutlichen Preisvorteil für den Verbraucher in den Kampf um Marktanteile geschickt. Dies hat sich in diesem Segment auch etabliert und ist nicht mehr zurückzudrehen. Das man Gleiches mit den Schulrucksack-Sets nun nicht unbedingt wiederholen möchte, scheint plausibel.

Zum anderen gibt es offenbar eine gewisse Zurückhaltung in der Händlerschaft hinsichtlich der Zusammenstellung der Schulrucksack-Sets. Während die Schulranzen-Sets als fertig geschnürte Komplettpakete direkt vom Hersteller kommen und auch als solche angeboten werden können, müssen die einzelnen Komponenten für Schulrucksack-Sets selbst kombiniert, bestellt und dann auch gelagert werden. Unbestritten ein wesentlich höherer Aufwand, den dann zusätzlich auch noch mit einer geringeren Marge auf Grund des zu berücksichtigenden Preisvorteils kalkuliert werden muss. Aus Händlersicht also durchaus nachvollziehbare Gründe, die Schulrucksack-Sets nicht unbedingt zu forcieren.
Angebote für Schulrucksack-Sets finden

Gerade das Internet-Angebot lässt den Suchenden dann aber doch auf den einen oder anderen Treffer stoßen. Auffällig sind hier die Schulrucksack-Sets von ‚World of School‘.

Florian Rittweger