The Hagenz

Mit dem Kauf einer Spiegelreflexkamera macht der ambitionierte Hobbyfotograf einen bedeutsamen Schritt in Sachen Fotografie.

Die Spiegelreflexkamera – 5 Informationen zu der Königsklasse der Fotokameras

Doch bevor diese nicht unerhebliche Investition getätigt wird, geben die folgenden fünf Punkte etwas Hintergrundwissen und ein paar nützliche Informationen.
Zur Zeit des Belichtungsfilms war das Fotografieren irgendwie noch etwas Besonderes. Jeder Schuss zählte, denn die Entwicklung der Filme war mitunter eine ziemliche Belastung für den Geldbeutel. Dennoch war die Spannung, die frisch entwickelten Bilder oder Dias in Augenschein zu nehmen, ein Gefühl, das kein Ü-Ei der Welt übertreffen konnte! Heute gehört der Schnappschuss mit dem Smartphone zum Alltag wir der „Coffee to go“ von Starbucks. Wer in der heutigen Zeit die Kunst des guten Fotografierens leben möchte, kommt um eine digitale Spiegelreflexkamera nicht rum. Hier ein paar Infos zu der Thematik:
 

Die Spiegelreflexkamera – 5 Informationen zu der Königsklasse der Fotokameras
Die Spiegelreflexkamera – 5 Informationen zu der Königsklasse der Fotokameras

1. Eine kurze Reise in die Vergangenheit ...

Schon im Jahre 1861 schoss die erste Spiegelreflexkamera die Fotos von ernst dreinblickenden Menschen! Man erinnert sich bestimmt an den Herrn unter dem Abdecktuch, dessen gigantischer Blitz mehr Rauch produzierte als eine Dampflok. Die erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera mit dem lustigen Namen Kine-Exakta der in Dresden ansässigen Firma „Ihagee“ wurde 1936 serienmäßig hergestellt.

2. Spiegelreflexkamera – grobe Erklärung der Funktionsweise

Auch hier liefert Wikipedia eine sehr anschauliche Erklärung:
Das Licht gelangt durch die Linsen des Objektivs und trifft auf einen sogenannten Schwingspiegel. Hier wird es reflektiert und auf die Einstellscheibe projiziert. Mit einer Sammellinse und durch die Reflexion innerhalb eines kleinen Prismas wird das Bild im Sucher sichtbar. Der Spiegel klappt unmittelbar vor der Aufnahme nach oben, der Verschluss öffnet sich und Bild gelangt auf den Film oder Bildsensor.
 

3. Die digitale Spiegelreflexkamera – Vorteile:

Mit einer guten Spiegelreflexkamera ist man, dank den unterschiedlichen Objektiven, wunderbar flexibel. Man kann beispielsweise haarscharfe Makroaufnahmen machen, kann mit einem Fish-Ey-Objektiv 180° Fotos schießen und mit einem Teleobjektiv die Aussicht aus der eignen Dachgeschosswohnung optimal nutzen. Zudem liefern die SR-Kameras eine geniale Bildqualität, was wiederum den Spaß bei der Fotografie erheblich steigert.
 

4. Die Nachteile der Spiegelreflexkamera

Ganz oben auf der Liste: der hohe Preis! Zudem sind die Fotoapparate recht schwer und nehmen viel Platz in Anspruch. Vor dem Kauf ist der folgende Punkt zu beachten:
 

5. Fundierte Recherche ist von Nöten!

Wer zwischen 400 bis weit über 1000 Euro für eine Spiegelreflexkamera auf den Tisch legt, sollte sich im Vorfeld etwas schlaumachen. Die beste Art, um an gute Tipps und Ratschläge zu kommen, ist sich mit anderen Hobby- und Profifotografen zu unterhalten. Das WWW liefert auch hier ein Füllhorn an Informationen. Spiegelreflexkameras im Test auf spiegelreflexkamera-fuer-einsteiger.com oder andere Seiten geben zum Teil eine wirklich gute Übersicht und Hilfestellung.