Warum sollte man E-Mail Marketing betreiben?
E-Mail Marketing
Warum E-Mail Marketing???
Ich habe mir schon häufig die Frage gestellt, warum man E-Mail Marketing betreiben sollte. Sicher, wir empfehlen unseren Kunden E-Mail Marketing als Standbein einer erfolgreichen und umfassenden Online-Marketing Strategie. Aber was genau verbirgt sich dahinter, und warum ist E-Mail Marketing so wichtig für eine gut abgerundete Strategie in der Welt von uns Online Marketern?
Wichtig ist es, die Vor- und Nachteile der einzelnen Komponenten im Online Marketing genau zu kennen sodass die unterschiedlichen Maßnahmen optimal miteinander integriert werden können.
E-Mail Marketing bietet einige entscheidende Vorteil: Es ist direkt, persönlich und gewollt.
1. E-Mail Marketing ist direkt
E-Mail Marketing ist im Online Marketing Mix so enorm wichtig, weil es den Bereich Direktmarketing abdeckt. Es spricht Abonnenten, Kunden oder auch potentielle Kunden unmittelbar an. Ein Newsletter landet im Posteingang und richtet sich direkt an den Empfänger. Hier kommt auch das zweite Attribut zum Einsatz.
2. E-Mail Marketing ist persönlich
Es kann, muss aber nicht persönlich sein. Hierbei kommt es wirklich auf den richtigen Partner in Sachen E-Mail Marketing an. Personalisierung und Individualität kommen nicht von ungefähr. Professionelle E-Mail Marketing Software Anbieter ermöglichen einfache Personalisierung von Newslettern. Eine persönliche Empfänger-Ansprache schafft Vertrauen. Dieses Vertrauen ist Basis der weiteren Geschäftsbeziehung. In einer Zeit, in der es nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung von verschiedenen Anbietern gibt, kann eine Vertrauensbasis den entscheidenden Unterschied ausmachen.
3. E-Mail Marketing ist gewollt
Dank der gesetzlichen Opt-In Regelung (d.h. ein Empfänger muss zugestimmt haben, einen bestimmten Newsletter erhalten zu wollen), kann man sicher sein, dass der Newsletter gewollt ist. So verringert sich das Risiko, dass alle Bemühungen im Sand verlaufen. Besonders sichergehen kann man mit dem sogenannten Doppel-Opt-In, bei dem der Empfänger nach Anmeldung zum Newsletter in einer Bestätigungs-E-Mail zusätzlich noch einen Link anklicken muss.
Diese drei Faktoren sprechen für E-Mail Marketing. Allerdings wird oft unterstellt, dass in Zeiten von Social Media und SEO, E-Mail Marketing an Relevanz und Wichtigkeit verliert. Hier sind Gründe, warum dies nicht der Fall ist:
Social Media ist zumeist privat.
Viele Nutzer von Social Media Profilen nutzen diese zu ausschließlich privaten Zwecken. In einem solchen Umfeld sind Werbung und Anzeigen oftmals nicht nur fehl am Platz, sondern schlichtweg nutzlos.
Social Media spricht die breite Masse an.
Eine Social Media Plattform ist erst dann interessant, wenn es genügend Menschen gibt, die diese in Anspruch nehmen. Obwohl daher viele potentielle Kunden erreicht werden können, ist es umso schwieriger eine bestimmte Zielgruppe differenziert anzusprechen.
SEO ist für Google.
Diese These ist bewusst provokativ formuliert. Während Google bemüht ist, SEOlern bewusst zu machen, dass alle Optimierungsmaßnahmen für den Kunden gemacht werden sollten, ist diese Nachricht trotzdem noch nicht bis in alle Büros und Agenturen gedrungen. SEO wird viel zu häufig noch für Suchmaschinen betrieben, nicht aber für den Kunden.
Betrachtet man diese Fakten, so lässt sich feststellen, dass eine Kombination aus diesen drei Hauptkomponenten des Online Marketings, einen optimalen Mix ergibt. Die Integration von E-Mail Marketing mit Social Media- und Suchmaschinenmarketing lässt ein ganzheitliches Bild entstehen. Darüber hinaus bietet sich insbesondere noch die Nutzung von Mobile Marketing als ergänzende Maßnahme an. So wird jeder potentielle Kunde auf jedem potentiell möglichen Weg erreicht – ob die Direktansprache im E-Mail Marketing, durch einen Post oder eine Anzeige auf Facebook, eine Webseite die ein hohes Ranking in den Suchergebnissen erzielt oder aber über eine SMS.
Wie man sieht: E-Mail Marketing ist ein wichtiges Standbein im Online-Marketing. Social Media und SEO ergänzen dieses optimal, aber ohne professionelle Direktansprache stehen diese beiden Komponenten allein auf verlorenem Posten.