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Gesundheit & Wellness

Ein Unternehmen, Sponsoren und Städte kämpfen gegen den plötzlichen Herztod

Herzrhythmusstörung in Verbindung mit Kammerflimmern führen in der Regel zu einem Herzstillstand. Wer in einer solch lebensgefährlichen Situation nicht ausreichend medizinisch versorgt werden kann, wird nach kurzer Zeit sterben. Dabei braucht es gar keinen Notarzt vor Ort, die erste wichtige medizinische Versorgung durchzuführen. Ein Defibrillator, der durchaus auch von einem Laien zu handhaben ist kann Leben retten!

Das Unternehmen defiMED kämpft gegen den plötzlichen Herztod und mobilisiert Sponsoren, damit in Gemeinden und Städten kostenlos Defibrillatoren zur Verfügung gestellt werden können. Die Idee des Berliner Unternehmens war es dabei Sponsorengelder zu sammeln und Städte oder Gemeinden von dem hohen Nutzen und Potenzial der Defibrillatoren in der Lebensrettung zu überzeugen. Bisher konnte das Vorhaben gut umgesetzt werden und Dank der Initiative wurden nun schon einige Leben gerettet, indem Defibrillatoren zum Einsatz kamen, die von der defiMED vermittelt werden konnten.

Ein Unternehmen, Sponsoren und Städte kämpfen gegen den plötzlichen Herztod
Ein Unternehmen, Sponsoren und Städte kämpfen gegen den plötzlichen Herztod

Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde

Wo die öffentlichen Mittel nicht ausreichend sind oder einfach die Initiative- der richtige Funke fehlt, greifen heute immer wieder - auch in der Lebensrettung - Ideen von solchen Unternehmen. Damit können Lücken in der Notfallversorgung geschlossen werden und gerade bei Notfällen bezüglich der Herzfunktionen zählt jede Sekunde. Ein eingesetzter Defibrillator unterstützt das Herz des Notfallpatienten dabei, wieder im normalen Rhythmus zu schlagen. Bleibt eine Erstversorgung und die Unterstützung der Herzrhythmusfunktionen aus, kann es bereits nach wenigen Minuten zu schweren Hirnschäden kommen (die wichtigen Organe werden hierbei nicht mehr mit genügend Blut versorgt). In der Regel tritt bereits nach kurzer Zeit der Tod ein.