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Eine gute Lagerlogistik: Darauf sollten Unternehmen achten
Die Organisation eines Lagers muss bis ins letzte Detail geplant werden. Abhängig von der Lagerverwaltung werden unterschiedliche Lagervorschriften existieren. Daher kann die Lagerverwaltung schwer pauschalisiert werden. Dennoch gibt es viele Kerngebiete, die für die gesamte Organisation notwendig sind. So beispielsweise Regelungen für die Warenentnahme aber auch die Einlagerung der Waren. Zudem gibt es festgelegte Transportwege, die vorher abhängig vom Lageraufbau abgestimmt werden. Die richtigen Regalsysteme aber auch die komplette Ausstattung hat bei der Organisation eine wichtige Rolle. Ebenso fließt die Verteilung verschiedener Aufgabengebiete und Verantwortlichkeiten in die komplette Organisation mit ein.
Wird die komplette Organisation optimiert, so können die Lagerhaltungskosten gesenkt werden. Zudem findet eine Steigerung der Umschlagshäufigkeit statt, was wiederum Raumkosten reduziert. Das Ziel einer jeder Lagerorganisation besteht darin, den Raum, die Fläche und die Höhe optimal zu nutzen. Vom schnellen Auffinden gelagerter Güter bis zur organisierten Lagerung wichtiger Güter ist eine gute Grundorganisation notwendig. Gerade wenn spontane Kundenwünsche einfließen müssen Lagerinhalte binnen kürzester Zeit gefunden und verwendet werden. Wichtige Teilbereiche sind auch die Logistik und die Materialwirtschaft. Von der Qualitätskontrolle bis zur Qualitätssicherung müssen optimale Lagerverhältnisse geschaffen werden. Dies gilt vor allem für Nahrungsmittel. Je besser die Organisation aufgebaut ist, desto schneller können Serviceleistungen, wie termingerechtes Abliefern oder die Lieferbereitschaft geboten werden.
Der Funktionsumfang für eine optimierte Organisation ist weitreichend. Die Kommissionierung ist wesentlicher Teil, wobei die Planung, die Steuerung und die Kontrolle fehlerfrei sein sollte. Ebenso ist das Recycling und die Entsorgung ein wichtiger Aspekt. Die Produktion, die Qualitätskontrolle, das Beschaffungswesen aber auch der Absatz werden einzig allein mittels der Lagerorganisation gewährleistet. Abhängig vom Unternehmen müssen Rohstoffe, Investitionsgüter, Handelswaren oder Betriebsstoffe genauestens kategorisiert werden. Gerade die Bevorratung ist auf eine gute Logistik angewiesen. Die Lieferbereitschaft hängt grundsätzlich immer von dem Aufbau und der Strukturierung des kompletten Lagers ab.
Um die Einzellagerbereiche übersichtlich zu gliedern wird meistens mit drei verschiedenen Grundsäulen gearbeitet. Zum einen der Wareneingang. Hier erfolgen grundsätzliche Qualitätskontrollen, die beispielsweise durch Euro-Paletten oder Plaketten die für die Lagerung wichtig sind. Ein wichtiges Kriterium definiert sich weiterhin durch das Kommissionierlager. In diesem müssen die Gegenstände gelagert, untergebracht und vor allem bereitgestellt werden. Erst dadurch kann die dritte Voraussetzung, nämlich der Versand erfüllt werden. Die Platzzuweisung einzelner Produkte erfolgt über die numerische Platzzuweisung. Je detaillierter die Lagerplanung aufgebaut ist, sprich die Anzahl einzelner Artikel, die Größe der bestehenden aber auch die Sendezahlen pro Tag verifiziert sind, desto optimierter kann eine Lagerorganisation durchgeführt werden.