Erziehung & Kinder
Eine humoristische Kurzgeschichte schreiben
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Eine Humoristische Kurzgeschichten schreiben
Literarisch anspruchsvolle und zugleich lustige Kurzgeschichten schreiben, ist wohl die am schwierigsten zu schreibende Kurzform in der Literatur. Die Besten dieser Art sind zumeist Geschichten oder Erzählungen die auf eine Pointe zugespitzt werden. Diese steht am Schluss der Geschichten. Diese muss Satz, für Satz mit vielen komischen Details entwickelt werden. Die Sätze sollten schon komische Elemente enthalten, aber vorher nichts verraten. Der Leser soll erst einmal an der Nase herum geführt werden. Meine hilfreichen Erklärungen mittels meiner Mustergeschichte.
Meine lustige Story:
"Die Schatzhöhlen-Räuber vom Brennnessel-Guru“,eignet sich besonders als erklärendes Muster wie man humoristische Geschichten schreiben sollte. Vor vielen Jahre las ich einmal eine etwas nüchterne, anekdotische Information über einen Guru, der im Himalaja-Gebirge als Einsiedler in einer Höhle lebt. Erst jetzt auf der Suche nach humorvollen Geschichten, entdeckte ich, schon wie der Guru lebt, ist eine komische Geschichte. Ist das nicht komisch, das dieser nur von Brennnesseln lebt und kerngesund ist. Schon alleine der Name, Brennnessel-Guru klingt komisch. Noch komischer ist, dass dieser Einsiedlerkauz sagenhafte versteckte Schätze besitzt und von der billigste Nahrung der Welt, von Brennnesseln lebt, die nichts kostet. Viele glauben das nicht und denken, das ist nur die Tarnung eines Geizhalses. Komischer wird es, als seine Besucher, drei Mönche glauben, sie bekommen, endlich mal ein lukullische Nahrung vorgesetzt, sattdessen bekommen diese nicht einmal auf Tellern, sondern auf Blättern, Brennnesselspinat vorgesetzt. Wie immer wird der Guru nach seinen sagenhaften Schätzen ausgefragt. Jedoch keinem zeigt er das Versteck seiner Schätze. Die Situation um den Alten wird noch komischer, als drei Räuber auftauchen, diese hatten vielerseits von den sagenhaften Schätzen des Gurus gehört. Diese stellten die ganze Höhle auf den Kopf, aber finden nicht ein einziges Goldkörnchen. Komisch ist auch, dass der Alte nicht die Frage nach seinen Schätzen verneint, nein, er lächelte dazu, ermutige diese zum Weitersuchen. Als ein Räuber dem Guru das Messer an die Kehle setzte und wütend drohte: „Wo sind deine Riesenschätze versteckt?“ lachte dieser und zeigte an seine Stirne. Dann antwortete er“ Hier in meinem Kopf sind meine unsagbaren geistigen Schätze versteckt!“ Diese für den Leser unerwartete Antwort, sozusagen der urkomische Schlusseffekt, nennt man Pointe. Zugleich wirkt die bedrohende Situation lächerlich komisch!