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Einführung in Everquest 2

Der Markt für 3D-Fantasy-MMORPGs wird immer größer und zugleich umfangreicher, was nicht zuletzt dem Umstand geschuldet ist, dass die dahinterstehende Community stark wächst. Mit Everquest 2 gibt es ein Spiel am Markt, welches seit 2010 als Free-to-play-Variante neu vermarktet wurde. Mit einem integrierten Cash-Shop sowie der Vielfalt von drei Adventure-Packs und neun Add-Ons kann man eintauchen in die Welt und Handlung des Paralleluniversums.

Der Beginn

Die zugrundeliegende Handlung ist 500 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils angesiedelt und zugleich weitestgehend davon gelöst. Man spielt nun in der Welt Norrath, die sich ihrem Schicksal aufgrund der Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse stellen muss. Der Mond Luclin explodierte, sodass nur noch Qeynos und Freeport als Städte verblieben sind. Ein Charakter namens Antonia Bayle kämpft für die gute Seite, Lucan D´Lere verkörpert all das schlechte im Spiel.

Zu Beginn empfiehlt es sich, erst einmal auf Entdeckerreise zu gehen, um den Charakter sowie die Umgebung kennenzulernen. Man kann dabei aus über zwanzig Klassen sowie ähnlich vielen Rassen wählen. Von Gnomen, Zwergen sowie Hochelfen und Trollen ist alles dabei, was das Herz begehrt. Bei der Klasse kann man zwischen Wächtern, Assassinen, Templern, Paladinen, Zauberern und weiteren wählen. Mit Siren´s Grotto steht seit dem 30. April auch ein neuer Dungeon zur Verfügung.

Die Quests und Gilden

Als einfacher Bürger müssen Sie sich durch das Erfüllen von Quests erst einmal einen Ruf erarbeiten, der mit jeder Stufe neue Aufgaben parat hält. Ab dem dritten Level muss ein Abenteuer-Archetyp ausgewählt werden, sodass man entweder als Kämpfer, Priester, Magier oder Kundschafter auf Reisen geht. Erfahrungspunkte erhalten Sie durch die Tötung von Monstern und dem Absolvieren von Quests, womit neue Level erreicht werden und Fertigkeiten freigeschaltet werden und diese von Mal zu Mal mächtiger ausfallen.

Hier empfiehlt es sich, einen Handwerksberuf zu wählen, der anhand des gewählten Charakters angenommen werden kann. Dadurch kann man später verschiedene Gegenstände selbst herstellen, die man gar anderen NPCs oder Spielern verkaufen kann. Auch in diesem Spiel nämlich geht es darum, einen Mehrwert für die Gilde darzustellen. Schließt man sich einer Gilde an, so kann man absoluter Loyalität zu der Sache darauf bauen, unterstützt zu werden.

Die Gilde selbst erhält durch sogenannte Erbquests eine Anzahl an Statuspunkten, die sie im Rang aufsteigen lässt. Alle Mitglieder profitieren gleichsam von entweder seltenen oder mächtigen Rüstungen, Gewändern sowie auch schnelleren Pferden. Es lohnt sich also, die Ressourcen innerhalb der Gilde so miteinander abzusprechen, dass man für die Gruppe den größten Nutzen erreicht.