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Unruhig schlafen und Einschlafstörungen können viele Ursachen haben, die sich nicht immer sofort beheben lassen. Mit diesen einfachen Psycho-Tricks können Sie besser einschlafen.

Einschlafstörungen – wie Sie Ihr Gehirn überlisten können

Einschlafstörungen – wie Sie Ihr Gehirn überlisten können
Einschlafstörungen – wie Sie Ihr Gehirn überlisten können

Gehen Sie den Ursachen der Einschlafstörungen auf den Grund

Einschlafstörungen können verschiedene Ursachen haben. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum unruhig schlafen, sollten Sie sich zunächst überlegen, was sich in Ihrem leben verändert hat. Sind seelische Ursachen für die Einschlafstörungen verantwortlich, wissen die meisten Menschen selbst sehr gut, warum sie nicht schlafen können. Nicht immer lassen sich die Ursachen beseitigen, beispielsweise wenn die Gründe Probleme, Trauer, eine Trennung oder andere sehr belastende Lebensumstände sind. In diesem Fall ist es wichtig, dass man lernt, mit der Situation umzugehen und trotz Sorgen und Problemen wieder gut zu schlafen. In vielen Fällen sind auch schlechte und durchgelegene Matratzen Schuld an Schlafproblemen, besonders, wenn nachts beim Schlafen der Rücken schmerzt. Gute Matratzen sind nicht billig, aber bereits für unter 200€ zu haben. Sparen Sie also nicht an Ihrer Gesundheit!
Können Sie keine seelische Ursache für Ihre Einschlafstörungen ausmachen, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt konsultieren. Denn manchmal steckt hinter Einschlafstörungen auch eine medizinische Ursache. Nehmen Sie bei Schlafstörungen besser keine Schlaftabletten, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen diese ausdrücklich empfohlen und verschrieben. Der Körper kann eine Weile mit weniger Schlaf auskommen. Machen Sie sich also nicht zusätzlich Sorgen um Ihre Gesundheit, weil Sie nicht schlafen können. Viele Menschen geraten unter Stress wenn sie nachts wach liegen, weil sie daran denken, dass sie am nächsten Tag kaputt und müde sein werden. Dies ist dann ein Teufelskreislauf, Sie versuchen krampfhaft einzuschlafen, was nur dazu führt, dass sie noch länger wach bleiben.
 

Mit zunehmendem Alter brauchen wir weniger Schlaf

Besonders häufig klagen auch Senioren über Einschlafprobleme. Wenn Sie abends nicht müde werden, denken Sie auch daran, dass der Körper mit zunehmendem Alter weniger Schlaf benötigt. Es kann also durchaus sein, dass Sie mit 6 oder weniger Stunden Schlaf auskommen. Nutzen Sie die Zeit also lieber und gehen Sie ruhig später ins Bett. Weitere Tipps für Senioren finden Sie in diesem Seniorenportal.

So überlisten Sie Ihr Gehirn bei Einschlafstörungen

Wenn Sie unruhig schlafen oder unter Einschlafstörungen leiden, sollten Sie lernen, Ihren Verstand wieder unter Kontrolle zu bekommen. Dies ist schwerer als gesagt, aber nicht unmöglich. Wenn wir aufgrund von Sorgen, Ängsten oder Problemen nicht einschlafen können, drehen sich unsere Gedanken oft nur noch um unsere Probleme, sobald wir ruhig im Bett liegen. Das Herz schlägt dann schneller und wir beginnen zu schwitzen. Eine Art Panik macht sich breit. Diesen Vorgang müssen Sie ganz bewusst stoppen. Die erste wichtige Erkenntnis ist, dass wir Menschen mithilfe unseres Bewusstseins unsere eigenen Gedanken steuern können. Wie das geht? Nun, ganz einfach, denken sie einfach ganz bewusst an etwas Schönes, Angenehmes. Lenken Sie Ihre Gedanken in eine andere Richtung weg von den Ängsten und Sorgen, die Sie nachts am Einschlafen hindern. Sie können auch in Gedanken ein Lied singen oder sich eine Geschichte ausdenken. Vielleicht denken Sie auch einfach an ein besonders schönes Erlebnis. Die meisten Menschen können auf diese Weise besser einschlafen und abschalten.