Tipps um Eisenmangel zu verhindern
Eisenmangel???
Sind Sie oft müde und gereizt? Haben Sie brüchige Haare? Dahinter kann ein Eisenmangel stecken. Die Gründe dafür sind sehr verschieden. Einer davon ist allerdings in jedem Fall die Ernährung. Gerade wenn tierische Lebensmittel selten gegessen werden, kann es mit dem Vorrat des Körpers knapp werden – wie oft bei Frauen und Vegetariern.
Eisen ist nicht gleich Eisen
Eine gezielte Ernährung hilft einem Mangel vorzubeugen. Wichtig ist: Eisen aus tierischen Produkten können wir besser verwerten als aus pflanzlichen. Sehr gute Lieferanten sind Fleisch und Innereien. Es gilt: Je dunkler das Fleisch, desto höher ist der Eisengehalt.
Die Verwertung aus pflanzlichen Produkten lässt sich aber steigern. Kombinieren Sie zu Eisenreichem wie Hülsenfrüchten, Getreide, grünem Blattgemüse oder Nüssen Vitamin C – haltiges Obst und Gemüse wie Paprika oder Fenchel. Oder trinken Sie ein Glas Orangensaft dazu – das enthaltene Vitamin C fördert die Eisenaufnahme.
Für Vitalität und Leistungsfähigkeit
- Greifen Sie häufiger zu roten Früchten wie Beeren, sie sind besonders eisenreich
- Trinken oder essen Sie keine Milch oder Milchprodukte, Kaffee, Espresso, schwarzen Tee oder Rotwein zusammen mit eisenreichen Lebensmitteln. Der Grund: Das Kalzium der Lebensmittel hemmt die Eisenaufnahme
- Beginnen Sie den Tag mit einer Scheibe Brot mit Spiegelei – oder Rührei, dazu ein Glas Orangensaft. Oder wie wäre es mit Knäckebrot mit Nuss – Nougatcreme?
- Planen Sie pro Woche zwei bis vier Portionen vom Top – Eisenlieferanten Fleisch oder Geflügel sowie ein – bis zweimal Fisch ein
- Die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Nahrungsmitteln kann erhöht werden, wenn im Essen auch etwas Fleisch vorkommt. Mischen Sie deshalb zum Beispiel Schinkenwürfel in das Gemüsegratin oder ein paar Hähnchenbruststreifen in die Gemüsesuppe
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Peppen Sie Ihre Speisen auf! Mit Kräutern wie Minze, Thymian und Petersilie verleihen Sie Ihren Mahlzeiten einen extra Eisenkick.