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Mein Testbericht zu: Rift - Free to play

Erlebe die faszinierende Welt von RIFT!

Online Rollenspiele gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Mittlerweile hat sich die Szene der free to play Rollenspiele gewaltig durchgesetzt. Jährlich werden es immer mehr. Auch viele Spiele, die bereits als Abomodel zur Verfügung standen, sind mittlerweile als free to play Spiel herausgekommen. Die Spielbetreiber haben das Zahlsystem abgeschafft und bieten das Spiel zum, kostenlosen spielen an. Schon viele Spiel hatten diese Änderung vorgenommen. Dazu gehörte zum Beispiel der Herr der Ringe aber auch das noch recht neue Onlinerollenspiel Rift.   Ich habe schon zu damaliger Zeit Rift gespielt, als es noch monatlich bezahlt werden musste. Allerdings hatte ich das Abo gekündigt, als sich herausstellte, dass ich gerade nicht so ganz die Zeit habe, dass sich das Abo bezahlt machen würde.   Nun ist es etwa 2-4 Monate her, dass der Spielhersteller Trion das Spiel als free to play auf den Markt gebracht hatte.
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Systemvorraussetzungen

Das Spiel benötigt folgende Hardware!   CPU: Dual Core mit 2 GHz Arbeitsspeicher: 2 GB RAM Grafik: Nvidia GeForce FX 5900, ATI/AMD Radeon X300, Intel GMA X4500 oder besser Festplatte: 15 GB Festplattenspeicher

Die Installation

Die Installation aber auch die Anmeldung ist recht einfach. Die Anmeldung kann auf der Seite des Spielherstellers durchgeführt werden. Es brauchen auch keine Daten zur möglichen Zahlung hinterlegt werden. Es ist keine Pflicht, etwas in dem Itemshop zu kaufen, der nun über das Spiel zur Verfügung steht. Auf der Webseite von Trion wo man sich anmelden kann, steht auch der Client zum Download zur Verfügung. Was ich persönlich echt schade finde, ist dass Trion den Client nur für Windows zur Verfügung stellt. Mac User gehen hier leer aus. Aber ich habe immerhin auf einer kleinen Nebenpartition ein Windows rumliegen, das nur zum Zocken dient. So kann Windows bei mir kein Unfug fabrizieren. ^^   Die Installation ist sehr ähnlich wie bei der von World of Warcraft. Der Launcher wird schnell installiert. Danach beginnt der tatsächliche Download des Spiels von etwa 10-12 Gigabyte. Dies nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch. Aber ist ein bestimmter Minimalteil geschafft, kann das Spiel schon gespielt werden. Wobei es im Regelfall so sein sollte, das im Hintergrund die fehlenden Daten weiter geladen werden. Dies ist aber nur bei einer schnellen Downloadleitung empfehlenswert, also nicht gerade bei einer 4000er DSL-Leitung.

Das Spiel an sich

Über das Spiel Die Geschichte ist mir etwas unbegreiflich und unübersichtlich. Es droht irgendwie ein Weltuntergang. Der Spieler wird daher viele Jahre in die Vergangenheit zurückgeschickt, um dieses Geschehnis zu verhindern. Der Spieler sucht sich eine von zwei Fraktionen aus. Zur Auswahl stehen die Skeptiker und die Wächter. Die Wächter beherbergen die Rassen Zwerge, Hochelfen und Mathosianer (ein Menschenvolk). Die Skeptiker haben die Rassen Ethianer (Wüstenmenschen), Bhami (Abkömmlinge von Luft-Elementaren) und Kelari (ein Elfenvolk).   Zu beginn muss ein Startbereich gespielt werde in dem der Spieler lernt mit der Bedienung und den Quests umzugehen. In diesem Bereich kann sich der Spieler auch schon die ersten Seelen aussuchen. Seelen sind wie in WoW die Talentbäume. Es gibt 4 Seelen. Kleriker, Magier, Schurken und Krieger. Diese wiederum haben Unterklassen.  

 

Klericker

  • Bewahrer
  • Druide
  • Inquisitor
  • Kabalist
  • Läuterer
  • Rächer
  • Schamane
  • Schildwache
  • Schänder
 

 

Magier

  • Archont
  • Beherrscher
  • Chloromant
  • Elementalist
  • Hexenmeister
  • Nekromant
  • Pyromant
  • Sturmrufer
  • Vorbote
 

 

Schurken

  • Assassine
  • Barde
  • Klingentänzer
  • Nachtklinge
  • Risspirscher
  • Saboteur
  • Scharfschütze
  • Waldläufer
  • Taktiker
 

 

Krieger

  • Bestienmeister
  • Champion
  • Kriegsherr
  • Paladin
  • Paragon
  • Plünderer
  • Rissklinge
  • Ritter der Leere
  • Sturmherr
  Es gibt wirklich einen großen Haufen Talentbäume. Ich hatte mich für Schurke entschieden mit den Talenten Scharfschütze und zwei anderen. Also bin ich durch den Scharfschütze ein Charakter, der einem Jäger ähnelt. Besonders gut gefällt mir das die Vielheit von Seelen so groß ist, dass es nicht so schnell passiert das Spiele dieselben Skillungen haben.   Ist man in der richtigen Spielwelt angekommen besteht neben dem absolvieren der Quests die besonders Spaß bringende Aufgabe die Dimensionsrisse zu schließen und regelmäßig auftauchende Invasionen zurück zu schlagen. Dies passiert eher unregelmäßig. Risse gibt es verschiedene. Schatten, Feuer, Wasser, Leben und so weiter. Ein Riss hat mehrere Phasen. Ist eine Phase durch das Töten aller Feinde geschafft, kommt die nächste. Meist sind es um die fünf Phasen. Dann ist der Riss geschlossen. Ich finde die Risse sind perfekt um immer mal etwas Abwechslung zu haben. Meine Mitspieler und ich haben schon mal so manche Stunden um die Ohren geschlagen, nur um die Risse zu schließen. Macht echt Laune! :D   Instanzen gibt es selbstverständlich auch in Rift auch. Diese spiele ich aber kaum, da es vieles gibt, was man hier noch machen kann. Hier bei Rift haben Instanzen für mich eher wenig Bedeutung.   Im Verlauf des weiteren Spiels muss der Spieler auch einen Beruf lernen und diesen nach und nach durchführen. Genau wie in anderen MMORPG Spielen kann der Spieler die hergestellten Waren dann in dem Auktionshaus zu Verkauf stellen. Und hier kommen wir zum ersten Manko, wie ich finde. Das Auktionshaus ist eigentlich das wichtigste Element eines Onlinerollenspiels um seine Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. In Rift ist aber das Auktionshaus für neue Spieler nur für den Einkauf nutzbar, welche im Auktionshaus aber was verkaufen, wollen, haben schlechte Karten. Das Auktionshaus ist für neue Spieler welche Ware verkaufen wollen gesperrt. Es wird erst eine gewisse Anzahl an Treuepunkte im Itemshop des Spiels benötigt. Die Treuepunkte bekommt ein Spieler dann, wenn dieser gegen echtes Geld sein Guthaben auflädt, womit er sich dann Dinge im Itemshop kaufen kann.   Einerseits ist dies wirklich ein Manko, man könnte auch glatt meinen, dass Trionworlds somit nur einen Umsatz im Itemshop erzielen will. Ich persönlich sehe das aber wiederum als eine Art Schutz. Die einen oder anderen kennen sicherlich im Auktionshaus von World of Warcraft die kleinen Chinafarmer, welche einfache Sachen wie Leinenstoff, Seide oder Erze zu vollkommen überteuerten Auktionshauspreisen verkaufen. das auf eine unfaire Masche verdiente Gold wird dann anschließend bei Ebay und anderen Plattformen gegen echtes Geld verkauft. Und hier kommt die Kehrseite der Medalie zum Vorschein. Da das Auktionshaus es verlangt, dass der Spieler eine Mindesttätigkeit im Itemshop getätigt haben muss, ist es für Chinafarmer nicht mehr einfach möglich Items eines niedrigen Levels für zu viel Geld im Auktionshaus zu verkaufen. Daher, ich sehe das als einen guten Schutz an. Zudem wird das Auktionshaus nicht mit Krempel der Spieler vollgemüllt, welche eher nicht ernsthaft spielen. Ich hatte die erforderlichen Treuepunkte bereits in der free to play Version erreicht. Da ich das Spiel bereits zu der Zeit gespielt hatte, als es noch bezahlt werden musste.   Ansonsten ist Rift im groben und ganzen wie jedes andere online Rollenspiel.

Kreativität in der Charaktererstellung

Ich habe viele Jahre WoW gespielt, wie ich wohl schon erwähnt hatte …  Jeder weiß sicher wie auch ich, dass es in WoW nur vorgefertigte Skins anbietet. Die Charaktere sind daher nur sehr beschränkt veränderbar, was das Aussehen angeht. In Rift kann man nicht nur das Gesicht, die Haare oder die Frisur oder Bart so wie Haar- und Hautfarbe ändern. Hier kann der User seinen Charakter vollständig individuell gestalten. Nicht nur einfache Haarfarbe, sondern auch Strähnchen sind machbar. Hierbei steht eine Farbpalette mit frei wählbaren 32 Bit Farbpaletten zur Verfügung. Man kann also jede Farbe wählen, die man möchte. Auch bei der Augenfarbe. Neben Haut und Haarfarbe ist es auch möglich, die Grüßen von Nase, Mund und Augen zu verändern. Oder auch die Gesichtsform. Hier ist der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Wer etwas Ausgefallenes haben möchte, kann seinem Charakter auch Tattoos verpassen aber auch Piercings. Ich habe echt lange gebraucht, das Aussehen meines Charakters zu gestalten. Aber es macht wirklich Spaß!   Bei der Namensgebung sollte man darauf achten, auf was für einen Server gespielt wird. Auf RP Server sollte man besser einen Fantasienamen zu wählen anstatt Silenthunter oder Monsterkiller.  Dies könnten die Rollenspieler einem übel nehmen da es den Spielspaß der RP Spieler zerstört.

Housing

Dies ist so ein Thema, welches nicht gerade bei vielen MMORPG´s vorhanden ist. Am besten wurde Housing von dem Spielhersteller Origin ausgebaut. Hier konnte sich ein Spieler von einem Game-Master ein vollkommen leeres Haus kaufen, und anschließend selbst einrichten. In Rift geht es nun ähnlich zu. Jeder Spieler kann sich eine eigene kleine Dimension erschaffen. Dabei gibt es vorgefertigte. Ich habe bereits die Erste und die Zweite. Ich weiß allerdings nun nicht genau, ob es diese im Itemshop zu kaufen gibt. Ich hatte sie durch die Treuepunkte kostenlos bekommen.    Das Erste ist eine kleine primitive Steinhütte, welche in einer Gegend steht, die an das Startgebiet des Spiels erinnert. Auf einem kleinen grünen Hügel steht eine winzige Steinhütte. Allerdings konnte ich selbst damit nicht viel anfangen. Da gefällt mir die zweite Hütte schon besser. Diese steht in einem Krater, welcher aussieht wie ein uralter erloschener Vulkan. Ein See ist enthalten und das recht große Haus hat auch eine Terrasse.   Die Häuser können mit speziellen Dimensionsgegenständen ausgeschmückt werden. Einige dieser Gegenstände können bei entsprechenden NPCs gekauft werden. Aber viele findet man auch als Questbelonungen und so weiter. Ich glaube auch dass die Berufsgruppe "Tischler" Einrichtungsgegenstände herstellen kann.   Mir gefällt das Housing sehr gut. Dort kann man dann mit Freunden rumhängen und so weiter. Vor allem ist dies interessant für die Rollenspieler!

Berufe

Berufe sind in einem Online Rollenspiel das A und O! Diese Eigenschaft bietet eigentlich jedes MMORPG. Der Spieler hat die Möglichkeit drei Berufe zu lernen. Es gibt bei Rift Sammelberufe und Handwerksberufe. Da die Berufe frei kombiniert werden können, sollte man sich vorher schon Gedanken machen, welche Berufe der Spieler mit seinem Charakter ausüben möchte. Spielt der Spieler beispielsweise einen Jäger wie ich, also genau genommen einen Scharfschützen aus der Rubrik "Schurken", kann dieser Lederrüstung tragen. Hierbei wäre der Beruf Ausstatter sehr gut geeignet. Der Ausstatter kann Rüstungen aus Leder herstellen, Behältnisse wie Wolltaschen und Ähnliches und er kann auch Verstärkungen für bestehende Rüstungen herstellen und auch Einlegesolen für Schuhe. Mit den Einlegesohlen kann ein Charakter so weit ich weis schneller laufen. Getestet habe ich das allerdings noch nicht.   Um nun also aktiv als Ausstatter arbeiten zu können, muss der Spieler den Beruf "Schlachter" lernen um das Leder und Fell vom Wild, welches er im Spiel erlegen muss abzuziehen. Mit dem Beruf "Ausstatter" kann er dann dieses Handwerksmaterial verarbeiten.   Es gibt eine kleine Liste, die von Trion herausgegeben wurde um zu zeigen welche Berufszweige die entsprechenden Fähigkeiten benötigen, um die Materialien zu beschaffen.  

Kompatibilitäten von Handwerksfähigkeiten:

Apotheker - Schlachtung, Sammelkunde Rüstungsschmied - Schlachtung, Bergbau Kunsthandwerker - Sammelkunde, Bergbau Ausstatter - Schlachtung Runenfertiger - (Runenbrechen) = Hier komme ich noch einmal separat drauf zurück. Waffenschmied - Sammelkunde, Bergbau    

Sammelfertigkeiten im Überblick

 
  • Schlachten
Erlegte Wildtiere können geschlachtet werden und, deren Fell abgezogen werden. Dabei kann dann anschließend das Fell zu Leder verarbeitet werden was für den Beruf Ausstatter und andere sehr wichtig ist. Schlachten wird für den Beruf Ausstatter, Rüstungsschmied und Apotheker benötigt.    
  • Fischen
Fischen ist eigentlich ein reiner Nebenberuf und eigentlich nicht so sonderlich wichtig. Zumindest in meiner Sicht. Angeln ist recht einseitig und dient mehr oder weniger dem Überleben. Beim Fischen ist immer die Art des Köders entscheidend. Je besser der Köder ist, desto größer wird der Fang am Ende.    
  • Sammelkunde
Sammelkunde sagt eigentlich schon der Name des Berufs an sich. Hier geht es nur darum Rohstoffe zu sammeln, und diese dann zu verkaufen. Natürlich kann man das eine oder andere auch selbst verwerten, aber der Handel mit Rohstoffen ist hierbei eher im Vordergrund. Sammelkunde wird von Apotheker, Kunsthandwerk und Waffenschmied unterstützt.    
  • Bergbau
Kupfer, Eisen, Gold und viele andere Materialien in Form von Erzen kann man mit dem Beruf Bergbau ernten. Erze sind das wichtigste was der Rüstungsschmiede, Waffenschmiede und Kunsthandwerker.

Handwerkliche Berufe

  • Apotheker
Stelle besondere Tränke zur Mana und Lebensregeneration her. Der Apotheker ist der typische Alchemist. Was ich besonders finde ist, dass der Apotheker auch Färbemittel herstellen kann, womit man seine Kleidung nach den eigenen Bedürfnissen einfärben kann. =)   Meine Klassenempfehlung: Für alle Klassen!    
  • Rüstungsschmied
Irgendwer muss ja die Armeen mit Schutzkleidung und Rüstungen ausstatten. Dies macht in dem Fall der Rüstungsschmied. Einem Waren Meister der Rüstungsschmiederei wird nicht so schnell von einer Klinge durchdrungen   Meine Klassenempfehlung: Kleriker und Krieger    
  • Kunsthandwerker
Schmuck, Stäbe und all so was wird von dem Kunsthandwerker hergestellt. Da diese Berufsgruppe auch Schmuck herstellt, würde ich den auch als Feinschmied bezeichnen.   Meine Klassenempfehlung: Kleriker und Magier    
  • Ausstatter
Ähnlich wir beim Rüstungsschmied stellt der Ausstatter Rüstungen her, welche aber aus Leder und Stoff bestehen. Zudem kann der Ausstatter noch Taschen und Rüstungssets herstellen. Der Ausstatter ist so eher meine Kategorie. Besonders gefällt mir, dass man Rüstungen verwerten kann und damit Rohstoffe bekommen kann.   Meine Klassenempfehlung: Magier und Schurke    
  • Runenfertiger
Das ist der ideale Beruf so für nebenbei um den dritten Berufsplatz noch auszufüllen. Beispielsweise als Ausstatter. Hier hat man eine ähnliche Fähigkeit wie bei dem Ausstatter das Rüstungsverwerten. Allerdings bekommt man dann bei dem recyceln von Waffen und Rüstungen so was wie Splitter und leuchtende Sachen raus. Da kann man dann zu Runen verarbeiten, die wiederum auf Rüstungen und Waffen gewirkt werden können. Diese pushen dann die Attribute wie Stärke, Intelligenz und Ähnliches. Runenfertiger ist ein sehr guter Nebenberuf.   Meine Klassenempfehlung: Für alle Klassen!    
  • Überleben
Mit anderen Worten ist das der Beruf um etwas zu kochen. Das gekochte Gut kann verzehrt werden und beeinflusst die Charakterwerte positiv.   Meine Klassenempfehlung: Für alle Klassen!    
  • Waffenschmied
Kein Krieger ist ein Krieger, wenn er keine Waffe hat. Dafür sorgt der Waffenschmied. Seine Waffen durchtrennen Rüstung, Haut und Knochen! Er ist in der Lage Streitkolben, Schwerter, Äxte, Dolche, Bögen und Gewehre herzustellen. Sei es als Ein- oder Zweihandwaffen!   Meine Klassenempfehlung: Krieger und Schurke    

Meine Meinung über die Berufe

  Die Berufe sind sehr gut und unglaublich umfangreich. Die Anzahl der Rezepte, die man im Verlauf der Ausbildung lernt, sind sehr viele. Weitere bekommt man gegen Tagesquests die man in dem Berufszweig absolvieren muss. Genauer gesagt bekommt man dann Marken, welche dann gegen neue Rezepte eingetauscht werden können.

Reittiere

  Reittiere sind in jedem MMORPG eigentlich ein Muss. Dabei wurde in Rift nicht gespart. An Reittiere kommt man auf zwei Wege. Entweder über den jeweiligen NPC oder im Itemshop. Angefangen beim billigen Dorfgaul bis hin zu den spaceigsten Tieren gibt es für jeden Geschmack etwas. Ich selbst habe gerade ein Ross in einer silbernen Rüstung, welches eine nette Geschwindigkeit hat. Aber es gibt natürlich noch Besseres.    

Der Itemschop

  Hier rum dreht sich sehr viel in dem Spiel. Allerdings geht Trionworlds eine sehr gute Linie, wie ich finde. Trion sagt gleich von Anfang an, dass es im Itemshop nichts gibt, was besser ist als das Equipment, was man im Spiel selbst findet.   Gezahlt werden kann per Guthaben, dass man sich aufladen muss. Als Zahlungsweise dient hier Paypal. Aber laut des letzten Newslater von Trion soll nun auch Paysafe funktionieren. Dies habe ich allerdings noch nicht im Itemshop finden können. An sich ist der Itemshop sehr umfangreich, und es kann auch einiges per Ingame Geld also Silber, Gold und Platinmünzen gekauft werden. Wer genug Guthaben hat, kann sich auch Rex kaufen. Diese Rex kann man dann im Auktionshaus verkaufen, welche sehr viel Platin wert sind. Diese Rex kann man einlösen, um Guthaben für den Itemshop zu erhalten. Umgekehrt ist es dann natürlich so, wer sich im Spiel genug Platinmünzen erspielt hat, kann sich dann im Auktionshaus diese Rex Marken kaufen und so kommt der Spieler auch an Guthaben für den Itemshop.   Das System ist super durchdacht und bekommt von mir in jedem Fall eine volle Fürsprache!    

Grafik und Sound

  Grafik und Sound sind SEHR GUT! Bedeutend besser als der seid Jahren andauernde Dauerbrenner World of Warcraft. Die Landschaften sind extrem detailreich und es macht richtig Spaß die Gegenden zu erkunden. Durch die Lautsprecher kommt ein kristallklarer Sound. Man merkt schon dass hier vorher ein Abomodel genutzt wurde. Die Erscheinung und Akustik ist meiner Meinung wirklich nicht von schlechten Eltern!    

EMPFEHLUNG AN ELTERN MINDERJÄHRIGER

  Ich würde das Spiel nicht gerade Minderjährigen zum Spielen geben. Einerseits ist die Gefahr da, dass das Spiel einen hohen Suchtfaktor hat und auch noch kosten verursachen kann, wenn der Sprössling spitz bekommt, wie man Guthaben kaufen kann. Hier sollten Eltern auf jeden FALL Ahnung von der Materie haben und das Kind mit Bedacht spielen lassen. Bedenkenlos sind hierbei natürlich die Paysafe Karten. Da wenn eine Karte aufgebraucht ist auch Schluss ist mit Geld ausgeben. Ich finde es ist auch noch ein weiterer Punkt, da das Spiel recht gewalttätige Inhalte hat. Also Kämpfe ect.   Ich schreibe das nun deswegen, da es nicht solch eine Bonbongrafik wie in WoW ist.    

Fazit

  Das Spiel ist echt der Warnsinn! Für ein Free to Play ist das Spiel sehr gelungen und es bietet dem zahlenden Kunden auch noch einiges mehr. Aber nicht so, dass dieser am ende BESSER ist als die, die kostenlos spielen.   Ich empfehle, auch den Smartphone Authenticator zu nutzen. Dieser spuckt alle 60 Sekunden oder so eine Nummer aus, die beim Einloggen eingegeben werden muss. Dies geschieht nach einem sicheren Algorithmus und verhindert, dass der Account gehackt werden kann.   Spielt es einfach mal an. Es ist KOSTENLOS und macht wirklich Laune. Bei Nichtgefallen kann das Spiel bedenkenlos deinstalliert werden und die Sache ist erledigt.   Viel Spass! Euer Silverbit. =)