Inhalt/Handlung: Eugen Onegin mit Musik von Tschaikowski
Eugen Onegin
Olga und Tatjana leben mit ihrer Mutter Larina und der Dienerin Filipjewna auf einem Gut in Russland. Die romantische Tatjana liest viel und leidet mit ihren Figuren. Die unkomplizierte Olga ist mit dem Schriftsteller Lenski verlobt, der sie seit Kindertagen liebt. Eines Tages bringt Lenski einen Freund mit, der aus der grossen, weiten Welt auf sein Gut zurück kam. Onegin ist immer noch geschafft vom tagelangen Sitzen (ohne frische Luft!) am Sterbebett seines Vaters.
Tatjana verliebt sich sofort in diesen arroganten Pomadenhengst...
siehe:
Eugen Onegin – Das leben ist wie ein Baum
Eugen Onegin „Lyrische Szenen“ von Tschaikowski im Stadt-Theater Ulm
Oper zum Träumen
Stimmig und romantisch stellt sich die Onegin Inszenierung von Matthias Kaiser im Stadttheater Ulm dar. Musik und Handlung passen zusammen. Erzählt wird die Geschichte nach dem Versroman von Alexander Puschkin. In Bilder umgesetzt wird genau das, was die Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky vorgibt. Sowohl Bilder als auch Musik wirken lange nach, weil beides sich hervorragend ergänzt.
Baum als Symbol des Lebens...
siehe: http://www.8ung.info/2101/musik-theater/rezension/regie-kritik/eugen-onegin-theater-ulm
Onegin: Musikalisch auf höchstem Niveau
Opernzweitpremiere
Die Premiere der Neuinszenierung „Eugen Onegin“ fand zwar schon am 30. November 2008 statt, aber leider nicht mit vollständiger Besetzung. Das Orchester der Stuttgarter Staatsoper streikte, wie viele andere Orchester, an diesem Abend. Solisten und Chor sangen mit Klavierbegleitung. Die vollständige Premiere findet am 5. Dezember 2008 statt.
Das Orchester trifft sich eine Stunde vor Beginn zu einer Anspielprobe, denn die Generalprobe liegt mehr als eine Woche zurück. Danach folgt die dreistündige Aufführung...
siehe:
Die neue Bewegungssparsamkeit
Tschaikowski: Onegin in der Staatsoper Stuttgart
Vom russischen Hinterhof zur russischen Millionärin, das klingt nach ausreichend Konfliktpotential für einen Onegin-Opernabend (Musikalische Leitung Marc Soustrot). Leider verlieren sich Dynamik und Temperament irgendwo auf der Strecke. Vom russischen Plattenbau-Hinterhoffest OHNE Schwoof bis hin zum mondänen Aprés-Ski OHNE ausschweifendes Luxusgelage der schönen und neureichen russischen Millionäre – Schade...
Siehe: