BRD beantragt 12,8 Mio Euro aus Brüssel für Heidelberger Druck
Europäischer Globalisierungsfonds
Von TG_OS
Knapp 1200 ehemalige Beschäftigte der Heidelberger Druckmaschinen AG sollen unterstützt werden
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat bei der Europäischen Kommission den vierten Antrag auf Förderung aus dem Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) eingereicht. Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf 12,8 Mio. Euro. Bis zu 65% können aus Mitteln des Europäischen Globalisierungsfonds bezuschusst werden.
Der Antrag der Bundesregierung bezieht sich auf rund 1200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Heidelberger Druckmaschinen AG, die an den Standorten Amstetten, Brandenburg, Mönchengladbach, Ludwigsburg, Heidelberg und Wiesloch entlassen wurden. Die Heidelberger Druckmaschinen AG, eines der führenden Unternehmen unter den Bogenoffsetdruckmaschinenherstellern, kämpft infolge der Weltwirtschaftskrise seit Herbst 2008 mit der anhaltend geringen Nachfrage nach Investitionsgütern. Ein Negativtrend, der 2009 in dramatischer Weise die gesamte Maschinenbaubranche erfasste.
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