Orchideen machen süchtig
Exotische Freundinnen
Orchideen als Zimmerpflanze sind immer eine Attrakttion. Ihre Blüten sind zu außergewöhnlich, um übersehen zu werden. Wir empfinden die Schönheiten aus dem Regenwald als kostbare Schätze - selbst die inzwischen hinreichend bekannte Phalaenopsis. Die richtige Pflege danken uns die Orchideen mit immer neuen Generationen ihrer wunderbaren Blüten.
Orchideen machen süchtig. Wer eine hat, der will sehr bald eine zweite, eine dritte.....
Früher wurden Orchideen direkt in den Regenwäldern gesammelt, waren rar und überaus teuer. Heute gibt es eine Vielzahl dieser exotischen Pflanzen, die problemlos auch auf der Fensterbank gedeihen. Achten Sie jedoch beim Kauf auf intakte, silbrig schimmernde Wurzeln und üppigen Knospenansatz. Orchideen sind grundsätzlich sehr pflegeleicht.
Wer sich an einige Regeln hält, wird mit immer neuen Blütengenerationen belohnt.
So spielt die richtige Erde eine wesentliche Rolle. Die meisten Orchideen nehmen einen Teil der benötigten Nährstoffe aus der Luft auf. Werden sie also mit ganz normaler Blumenerde abgedeckt, so verfaulen sie innerhalb weniger Wochen. Um die Wuzeln jedoch feucht zu halten, ohne sie von der Luft abzuschnüren, gibt es spezielle Orchideensubstrate.
Nach der Blüte: Bei den meisten Arten wird der verbliebene Stängel an der Basis gekappt. Nach einigen Wochen treibt an anderer Stelle ein neuer Blütenstand aus. Eine Ausnahme jedoch machen die Schmetterlingsorchideen. Sie motiviert man zu neuer Blüte, indem man ihren Stängel 1 cm über dem zweiten oder dritten Knoten kappt, sobald alle Blüten verwelkt sind. In der Regel sprießt aus einem der Knoten schnell ein neuer Blütenstand.
An einem hellen, vor allem im Sommer vor praller Sonne geschützten Platz werden ihre Phalaenopsis Ihnen viele Monate Freude bereiten.