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Wo finde ich seltene Begriffe aus der Finanzwelt?

Finanzlexikon

Vermutlich jeder kennt das Problem: Man sieht irgendwo in den Nachrichten ein Wort, ist sich aber nicht ganz über die Bedeutung im Klaren. Möchte man nun die genaue Definition nachschlagen, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Jede dieser Möglichkeiten hat ihre Vor- und Nachteile. Daher muss jeder für sich selbst entscheiden, auf welcher Art er die Definition nachschlägt. 

Variante 1:

Die älteste Möglichkeit besteht wohl darin, in der Buchhandlung ein Finanzlexikon zu kaufen. Wer einmal den Umgang mit einem Bücherlexikon geübt hat, wird den passenden Begriff innerhalb von maximal 30 Sekunden finden. Teilweise also schneller, als wenn man im Internet nachschaut. Der Nachteil dieser Methode besteht jedoch darin, dass ein Buch nicht immer aktuell ist, da sich die genauen Definitionen mancher Wörter über die Zeit verändern und / oder neue Begriffe dazu kommen.

Möglichkeit 2:

Eine weitere, oft genutzte Möglichkeit besteht darin, in einem Online-Lexika nachzuschlagen. Für den PC-geübten User lässt sich ein Wort so innerhalb weniger Sekunden nachschlagen. Da die Daten im Internet jederzeit aktualisiert werden können, ist man immer up2date. Der Nachteil: Oft werden Online-Lexikas von Personen mit mangelnden Kenntnissen erstellen. Ergebnis: Die Lexikas sind in schlechter Qualität und nicht verwertbar. Wenn man bereits merkt, dass ein Onlinelexikon Probleme mit der Rechtschreibung hat, sollte man also den Anbieter wechseln.

Möglichkeit 3:

Wie so oft scheint Wikipedia die Lösung zu sein, denn zu fast jedem Begriff gibt es eine Erklärung. Nachteil: Man muss die genaue schreibweise kennen. Außerdem wird man oft buchstäbdlich erschlagen, denn Seitenlange Texte, die für den Laien oft nicht verständlich sind, wollen erst mal entschlüsselt werden. Weiterhin wird Wikipedia inzwischen immer öfter kritisert, da die Texte nicht entsprechend belegt sind und die Qualität dadurch sinkt.

Möglichkeit 4:

Auch Google kann helfen, denn mit dem Befehl "define:Wort" lässt sich jedes beliebige Wort nachschlagen. Nachteil: Google greift zum Großteil auf Wikipedia zurück und zeigt lediglich eine Zusammenfassung von Wikipedia an. Dennoch ist die Google-Möglichkeit zu bevorzugen, da sie wenigstens lesbar ist.

Unser Fazit:

Wir bevorzugen Online Finanzlexikon, denn sie sind bei den entsprechenden Anbietern immer aktuell. Außerdem kann man durch eine Suchfunktion mehrere tausend Begriffe innerhalb einer Sekunde durchsuchen.