Mein Testbericht zu: Youda Sushi Chef
Fisch ist gesund! ;)
Ich habe vor einiger Zeit eine Vorliebe für die Spiele gefunden, in denen man ein Restaurant, eine Bäckerei oder so etwas in der Art leiten muss. Angefangen hatte ich damit vor etwas mehr als einem Jahr. Da hatte ich mal das Spiel Cake Mania in die Finger bekommen. Klar, eigentlich ist das Spiel mehr für die Mädels unter den PC Nutzern gedacht, aber das war mir irgendwo egal. Ich hatte den dem jeweiligen Samstagabend nicht so Wichtiges zu tun und dachte mir "installierst du es doch einfach mal".
Letzten endlich hat mir das Spiel echt gut gefallen. Da man immer die Kunden so schnell wie möglich nach ihren Wünschen fragen musste und dann die Kuchenzubereitungen entsprechend zusammenstellen musste. Von dem verdienten Geld konnte man dann die Küche aufrüsten.
Auf so ein Spiel bin ich nun auch im Appstore gestoßen. Es ist aber nicht Cake Mania, obwohl es das auch im Appstore gibt. Das Spiel, für das ich mich entschieden habe, heißt "Youda Sushi Chef".
Mach dich an den Fisch!
Das Spielprinzip von Youda Sushi Chef ist schnell erklärt und genau so schnell verstanden. Man eröffnet seinen eigenen Sushiladen und gibt dem auch selbstverständlich einen eigenen Namen. Ist dies getan, folgt erst einmal ein Tutorial, wo ich finde, dass alles richtig gut erklärt wird. Man lernt das Zusammenstellen der Rezepte, wie man neue Zutaten bestellt und auch das es sein muss mal den Tisch abzuräumen, damit sich an den Stellen neue Besucher platzieren können. Ach, bevor ich es vergesse. Das Spiel ist in einem Ebenensystem aufgeteilt. Im Verlauf des Spiels macht man insgesamt 6 Sushibuden auf. Da ich dieses Spiel nicht zum ersten Mal spiele, überspringe ich bei einem Neuanfang das Tutorial. Kaum sind die Lichter des Imbisses angegangen schon kommen die ersten Besucher. Man muss an einem Tag ein Tagespensum schaffen. Schaft man dies nicht ist das Tagesziel nicht erreicht. Und schon kommen die ersten Bestellungen. Nun heißt es die Sushirezepte zusammenbauen, welche die Besucher sich wünschen. Da haben wir beispielsweise bei Tag 2 im ersten Restaurang Onigiri Maki (2x Zushi, 1x Nori), Ikura Maki (1x Zushi, 1x Ikura), Gunkan Maki (1x Zushi, 1x Nori, 2x Ikura) und Ske Nigiri (2x Zushi, 1x Nori, 1x Sake). Wobei ich glaube, dass die Bezeichnungen hier irgendwie falsch für die Zutaten sind. Beispielsweise ist eine Fischsorte hier als Sake bezeichnet. Meines Wissens nach ist aber "Sake" ein Reisschnaps, welcher in Japan sehr gerne getrunken wird. Wenn ich die Gerichte zusammenstelle, ist die Reihenfolge egal. Allerdings müssen die entsprechenden Zutaten enthalten sein. Es darf also nicht mehr und nicht weniger als die verlangte Menge enthalten sein. Wenn die Sachen nicht richtig zubereitet werden, liegt ein Haufen Scheiße auf dem Teller, welcher mit den Augen rollt. Und das hat nun wirklich nichts auf dem Fließband zu suchen. Oder was meint ihr? Level für Level, oder eher gesagt Tag für Tag wird es schneller und schwieriger. Die Rezepte werden mehr und umfangreicher. Aber auch die Kunden werden schnell ungeduldig. Diese kann man beschäftigen, indem man mit einem Messer künstlerisch in dem Spiel hantiert und ihnen ein Tässchen hochprozentigen ausschenkt. Ist der Tag hinter sich gebracht, geht es ans Geld. Mit dem Gewinn kann man dann den Laden aufrüsten und mit neuen Utensilien versehen. Ich finde das Spiel macht wirklich Spaß und man hat so richtig was zu tun. Gerade wenn die Bude voll von Kunden ist, Platzreservierungen rein kommen und auch noch der Drive-In sich meldet, dass jemand an dem Außenschalter etwas haben möchte.Grafik und Sound
Die Grafik sowie auch der Sound sind nicht schlecht gelungen. Ich würde mal sagen, es lädt schon mal ein selbst in so einen Sushiladen zu gehen. Diese findet man ja auch reichlich hier in Deutschland.