Fliegengitter und chemischer Insektenschutz
Fliegengitter und Insektenschutz
Das Fliegengitter ist ein mechanischer Insektenschutz, der an Türen und Fenstern angebracht wird und Insekten daran hindern soll, in einen Raum einzudringen. Dieser Insektenschutz ist dabei so angelegt, dass Insekten zwar nicht durch das Gitter dringen, aber dennoch Luft und Licht hindurch gelangen können.
Fliegengitter unterscheiden sich dabei im Wesentlichen durch die Anbringungsweise. Einfache Modelle lassen sich mit Klettverschluss direkt an den Fensterrahmen anbringen und entsprechend einfach auch wieder entfernen. Das Fliegengitter zu entfernen macht vor allem im Winter Sinn, da in dieser Jahreszeit kaum Insekten eindringen und das Gitter bei Kälte, Regen und Schnee stark der Witterung ausgesetzt ist. Je nachdem aus welchem Material das Fliegengitter besteht, kann es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen schnell zerstört werden.
Das Material, aus dem das Produkt gefertigt ist, bestimmt auch wesentlich die Qualität des Insektenschutzes. Informationen zu Insektenschutz gibt es auch auch Informationsseiten wie z.b. http://www.insektenschutz-pro.de/insektenschutz.html. Günstige Modelle bestehen aus Kunststofftextilien, die nicht besonders beständig, dafür aber ungleich günstiger sind als professionelle Gitter. Die hochwertigen Fliegengitter bestehen meist aus Verbundstoffen. Dort wird dann etwa Draht verwendet, welcher von Glasfaserstoffen umgeben sind. Diese Produkte sind nicht nur besser aufgebaut, sondern werden meist auch anders angebracht. Als gerahmte Fliegengitter werden sie an eine Aufhängung angebracht, die fest am Fenster befestigt ist. Solche Ausführungen können zwar ebenfalls mit relativ wenig Aufwand abgenommen werden, allerdings macht es ihre bessere Verarbeitung nicht nötig sie zu entfernen, zumindest nicht um sie vor der Witterung zu schützen.
Die Maschenweite dieser Vorrichtungen beträgt normalerweise ca. 1,2 bis 1,4mm. Wie schon erwähnt, lässt diese Einstellung zwar noch Luft und Licht durch die Maschen, allerdings eben nicht so viel wie unter normalen Bedingungen. Es wird schwieriger den Raum zu lüften und er erscheint an nicht so hellen Tagen in einem Zwielicht das es oft nötig macht den Raum auch tagsüber zu beleuchten.
Entsprechend bietet es sich auch an ggf. über einen chemischen Insektenschutz nachzudenken. Dieser hat allerdings allerhand andere Nachteile. So kann er etwa Hautreizungen hervorrufen oder bei Wiederholtem, zu starkem Einatmen auch Gesundheitsschäden hervorrufen. Nicht nur das ist dabei ein Problem, sondern ebenfalls der Umstand, dass damit die eigene Wohnung nicht effektiv vor dem Eindringen von Plagegeistern geschützt ist. Zwar vermeidet man mit dem chemischen Mittel gestochen zu werden, allerdings verbessert nur ein Fliegengitter die hygienische Situation, da man die Fliegen und Stechmücken noch immer in der Wohnung hat.