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Forexhandel

In diese Pageball wird erklärt, was Forexhandel (auch Forex Trading oder Devisenhandel) ist und wie man daran teilnehmen kann. Es wird erklärt, worauf es beim Forex Trading wirklich ankommt und worauf Anfänger besonders achten sollten.

Forexhandel
Forexhandel

Forex im Fokus des Finanzgeschehens

Weltweit gibt es mehrere internationale Finanzmärkte, auf denen Tag für Tag institutionelle und private Investoren mit hohen Summen handeln. Keiner dieser Märkte ist allerdings so umsatzstark wie der Devisenmarkt. Beim Forex Trading werden täglich mehr als 4 Billionen US-Dollar weltweit umgesetzt. Der Forex Handel ist damit der größte Finanzmarkt überhaupt.

Was ist unter dem Forex Trading zu verstehen?

Beim Forex Trading wird mit Währungen, also mit Devisen, gehandelt. Der Foreign Exchange Market (kurz: Forex Market) hat sich mittlerweile weltweit etabliert und ist mit einem Umsatz von mehr als 4 Billionen US-Dollar tägllich der größte Finanzmarkt weltweit.

Während noch vor einigen Jahren nur institutionelle Großanleger die Möglichkeit hatten, auf Währungen zu setzen und damit am Devisenmarkt zu spekulieren, hat sich dies mit dem Internet geändert. Mittlerweile sprießen die Forex Broker überall aus dem Boden. Diese ermöglichen auch Privatanlegern den Zugang zum Devisenmarkt. Schon mit einem geringen Startkapital kann ein Konto erstellt werden. Mit dem eingezahlten Geld kann auf das Steigen oder das Fallen des Wertes einer bestimmten Währung gesetzt werden. Dabei handelt es sich in kurzen Zeiträumen (und nur diese werden beim Forex Trading betrachtet) meist nur um wenige Prozentpunkte. Aus diesem Grund bieten Forex Broker sogenannte Hebel, die das eingesetzte Geld vervielfachen. Aus 100 Euro werden so beispielsweise 10.000 Euro. Mit diesen kann der Spekulant dann auf eine Währung setzen. Forex Broker stellen meist umfangreiche Informationen sowie Demokonten zum Üben für Anfänger bereit.
 

Warum Privatanleger in Devisen investieren sollten

Die Gewinnchancen auf dem Devisenmarkt sind extrem hoch. Beim Forex Trading kommen sogenannte Hebel zum Einsatz. Dadurch können Sie auch bei geringem Startkapital am Devisenmarkt mit mehreren tausend Euro handeln. Entsprechend hoch können auch Ihre Gewinne ausfallen.

Das Forex Trading bietet die Möglichkeit, immer am Markt in Bewegung zu bleiben. Anleger können nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse der Währungspaare setzen.

Großer Vorteil vom Devisenhandel ist auch, dass private Anleger dank des Internets praktisch von jedem Ort der Welt handeln können. Mittlerweile gibt es von bestimmten Forex Brokern auch Apps, die das Handeln von unterwegs sehr einfach machen. Auch mit einem sehr geringen Startkapital lassen sich am Anfang sehr gute Stundenlöhne erwirtschaften. Der Gewinn kann sich auch als langfristige Haupteinkommensquelle herausstellen. Profis verdienen beim Forex Trading mehrere tausend Euro täglich.
 

Handelsarten für Privatanleger

Üblicherweise unterscheiden sich die Geschäfte von privaten Anlegern beim Forexhandel laut forexmag.de in vier Handelsarten. Bei Devisenoptionsgeschäften bekommt der Käufer das Recht, eine Währung zu einem vorher festgelegten Kurs bei ebenfalls festgelegter Zeit oder innerhalb eines Zeitraumes an den Optionsverkäufer zu liefern. Der Käufer zahlt dafür eine Optionsprämie, während der Verkäufer sich verpflichtet, die Währung gemäß der Vertragsvereinbarungen entgegenzunehmen oder wahlweise zu liefern.

Wenn ein Devisentermingeschäft vereinbart wurde, dann haben Käufer und Verkäufer am Tag des Geschäftsabschlusses festgelegte Vereinbarungen und Bedingungen in der Zukunft zu erfüllen. Der Erfüllungstag liegt mindestens 3 Tage bis mehrere Monate hinter dem Tag des Geschäftsabschlusses. Der Vertrag muss von beiden Seiten auch bei Kursänderungen erfüllt werden.

Bei einem Devisenkassageschäft handelt es sich um einen einfachen Währungstausch, der maximal zwei Tage nach Geschäftsabschluss vorgenommen wird.

Der Tausch zweier Währungen zum Tag des Geschäftsabschlusses und ein anschließender Rücktausch zu einem festgelegten Zeitpunkt werden bei Devisenswapgeschäften vollzogen. Devisenswapgeschäfte sind immer Kurssicherungsgeschäfte.
 

Fallbeispiel zum Finanzhebel

Gehen wir davon aus, ein Anleger eröffnet ein Depot bei dem Forex Broker seiner Wahl. Nun zahlt er dort 500 Euro ein. Mit 100 Euro davon setzt er auf steigende Kurse des Währungspaares Euro/ USD. Es handelt sich um eine sogenannte Long Position. Der Startkurs sei 1,3000 US-Dollar. Auf die 100 gesetzten Euro wirkt der Hebel des Forex Brokers. Dieser liegt im Fallbeispiel bei 100. Am Devisenmarkt handelt der Angeler nun also mit 10.000 Euro, die er auf das Währungspaar Euro/ USD setzt. Wenn nun der Kurs auf 1,3130 US-Dollar steigt, dann hat der Anleger einen Gewinn erwirtschaftet. Dieser liegt bei einem Prozent von 10.000, also bei 100 Euro. Das eingesetzte Kapital konnte der Anleger damit verdoppeln. Hätte sich der Wert der Währung aber um einen Prozent reduziert, dann hätte der Anleger die gesamten 100 Euro verloren.

Es zeigt sich, dass mit dem Forex Trading sehr schnell hohe Gewinne eingefahren werden können. Der Nachteil ist allerdings das große Risiko, denn genauso schnell wie 100 Prozent gewonnen sind, sind diese auch wieder verloren. Um den Verlust zu begrenzen oder bei einem bestimmten Gewinn auszusteigen bieten Forex Broker Instrumente wie Stopp Loss und den Trailing Stopp. Mit deren Hilfe werden Positionen bei einem bestimmten Wert des Verlustes sofort geschlossen. Alternativ wird die Position geschlossen, wenn ein bestimmter Gewinn erreicht ist.