Der einfache Start ins eigene Home-Business

Geld verdienen im Internet

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Was ist dran an der großen Geldmaschine "Internet"?

Das World Wide Web steckt voller Ideen. Wer suchet, der findet! Das große Geld lässt sich mit Produktverkäufen verdienen. Das ist klar. Ein eigenes digitales Produkt, ein Skript oder eine Dienstleistung. Nun steckt aber nicht in jedem Neueinsteiger ein Programmierer oder ein Schriftsteller, der Programme oder E-Books in Nullkommanichts aus dem Ärmel schütteln kann. Die Lösung ist ganz nah: Mit dem Einkauf digitaler Produkte ist es zum Wiederverkäufer nur ein kleiner Schritt. Was wird dafür gebraucht? Nicht viel: E-Books mit der richtigen Lizenz und einen eigenen Shop, um diese E-Books ansprechend zu präsentieren.

Die gängigsten Lizenzarten

Mit einer Lizenz schützt der Eigentümer sein Produkt. Wie im richtigen Leben gibt der Eigentümer/der Autor dem Käufer vor, welche Rechte er mit dem erworbenen Produkt erhält. Wird ein Käufer zum Wiederverkäufer, ist er ein sogenannter "Reseller".
 

Text Geld

"Giveaway Rights" – GR-Lizenz
Mit dieser Lizenz wird das Recht der Eigennutzung und der kostenfreien Weiterreichung an Dritte als Geschenk erworben.

"Personal Use Rights" – PUR-Lizenz (oder R4E-Lizenz)
Diese Lizenz erlaubt für das erworbene digitale Produkt nur der Eigennutzung. Weder das Produkt noch die Lizenz dürfen weiter veräußert werden. Das Copyright und der Urheber dürfen nicht verändert werden. Ebenfalls sind keine Änderungen im Quellcode des Web-Scriptes erlaubt. Meist ist auch eine kostenlose Weitergabe nicht gestattet.

"Resale-Rights" – RR-Lizenz
Die RR-Lizenz schließt die R4E-Lizenz und den Weiterverkauf an Endverbraucher jedoch nicht an Wiederverkäufer ein. Die digitalen Inhalte mit RR-Lizenz dürfen in keinster Weise verändert werden. Ein Produkt mit dieser Lizenz darf als Boni einem Bezahl-Produkt oder einem Newsletter beigefügt werden.

"Rights for Reseller" – R4R-Lizenz
Der Weiterverkauf dieser Produkte an Reseller und Endverbraucher ist meist an einen Mindestpreis gebunden. Diese Mindestverkaufspreise variieren gelegentlich sehr stark. Erfahrungsgemäß ist der Mindestpreis für den Verkauf an einen Reseller höher als der für den Verkauf an einen Endverbraucher. In der Regel dürfen Cover oder Vorlagen ohne Auflagen verwendet werden. Auch darf die weiterverkaufte Lizenz nicht höher bewertet werden als die vorliegende R4R-Lizenz.

"Master Resale Rights" – MRR-Lizenz
Die MRR-Lizenz schließt die RR-Lizenz ein. Das heißt konkret: Dieses Produkt darf zur Eigennutzung und zum Weiterverkauf an Weiterverkäufer (hier: Master-Reseller) genutzt werden. Wird ein komplettes Paket erworben, darf es auseinandergepflückt und einzeln oder auch neu zusammengestellt weiterverkauft werden. Der Inhalt darf jedoch niemals verändert werden. Diese digitalen Produkte dürfen als Download oder auf CD/DVD angeboten werden. In der Regel gibt es keinen Mindestverkaufspreis.

"Private Label Rights" – PLR-Lizenz
Die PLR-Lizenz ist für digitale Inhalte die mächtigste Form aller Lizenzen. "The mother of license", sozusagen. Mit dieser Lizenz darf der Käufer das Produkt nutzen, wie er es möchte. Er darf es umbenennen, umschreiben, ergänzen, kürzen, auseinanderpflücken, neu arrangieren, übersetzen, es überall in der Welt verschenken, tauschen oder verkaufen. Kurz: Er darf es benutzen, als wäre er selbst der Autor.

Die unterschiedlichen Lizenzarten stiften bei Neueinsteigern schnell Verwirrung, denn nicht immer sind sie eindeutig und verständlich geregelt. Ergänzend ist daher immer darauf zu achten, dass individuelle Vereinbarungen eingehalten werden. Hin und wieder werden beispielsweise "limitierte PLR-Lizenzen" vergeben. Dann ist diese Lizenz auf eine bestimmte Anzahl Infoprodukte beschränkt. Oder Produkte mit einer MLR-Lizenz dürfen zwar kopiert bzw. vervielfältigt jedoch nicht verschenkt werden. Bei speziellen Fragen zum Nutzungsvertrag ist der Verkäufer jederzeit ein wichtiger Ansprechpartner für eine ausführliche schriftliche Antwort.