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Profi-Tipps für Textbroker

Geld verdienen im Internet. Textbroker – Profi-Tipps zur Gewinnmaximierung


Folgender Text wendet sich in erster Linie an aktive Textbroker-Autoren, die ihren Verdienst verbessern möchten.

Ich bin seit über einem Jahr auf Textbroker als Hobbyautorin aktiv und habe in dieser Zeit über 1000 Artikel geschrieben. Textbroker gehört meines Erachtens zu den ersten Adressen, wenn es um das Geld verdienen im Internet geht. Ich möchte euch gerne einige Tipps zur Gewinnmaximierung geben, die sich in der Praxis bewährt haben.

Textbroker behauptet, die Einstufung der Autoren sei abhängig von der Qualität der Text – nun das ist nach meiner Erfahrung nur die halbe Wahrheit. Alle Autoren die ich kenne, wurden zu Beginn, nach Abgabe ihres Probetextes, mit 3 Sternen bewertet und erhielten folglich eine Vergütung von 0,9 Cent pro Wort. Das galt auch für Probetexte die objektiv betrachtet fehlerfrei und inhaltlich optimal waren. Es ist ganz offensichtlich: Bei Textbroker fängt man automatisch mit 3 Sternen an.

Viele hängen auf dieser Stufe fest und erreichen nie 4 Sterne.

1. Tipp: Textbroker legt größten Wert auf eine korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung, wer sich dauerhaft drei oder mehr Fehler pro Text leistet, wird die 4 Sterne nie erreichen. Im Gegenzug heißt das auch: Nur wer dauerhaft erstklassige Texte liefert, wird nach einiger Zeit auf 4 gestuft. Ist Stufe 4 erst mal erreicht, wird man häufig gnädiger beurteilt und plötzlich werden alle Texte mit 4 Sternen benotet. Erstaunlicherweise legen die Kunden am wenigsten Wert auf Rechtschreibung und Zeichensetzung, ihnen geht es vorrangig um den Inhalt und den Stil, zwei Kriterien die bei der Benotung durch Textbroker nach meiner Erfahrung nur eine untergeordnete Rolle spielen.
FAZIT: Ihr braucht Geduld und müsst an eurer Rechtschreibung und Zeichensetzung arbeiten, sonst hängt ihr ewig auf Stufe 3 fest.
 

2. Tipp: Schafft euch mehrere Accounts an. Wer auf Textbroker aktiv ist kennt das Problem. Es kommen gerade einige Aufträge zum persönlichen Lieblingsthema rein, aber bis man den ersten abgearbeitet hat, sind die restlichen schon vergeben. Ich habe mir 4 Accounts mit verschiedenen E-Mail-Adressen eingerichtet, um gleich vier Aufträge annehmen zu können. Auszahlen lasse ich auf einen Namen, technische Probleme gab es dabei nicht. Was die AGB von Textbroker zu diesem Vorgehen sagen weiß ich nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.

3. Tipp: Direct-Order bekommen. Während die Open Order zu festen Preisen zwischen 0,7 und 1,2 vergeben werden (Stufe 5 lasse ich außen vor, die erreicht fast niemand und Aufträge gibt es dort auch fast nie) kann man den Preis für eine Direct-Order selbst festlegen. Der Mindestpreis liegt bei 1,5 Cent. Viele Autoren erhalten von ihren Auftraggebern beste Bewertungen, aber nie eine der begehrten Direct-Order. Warum? Für die Auftraggeber ist Textbroker eine Möglichkeit schnell Texte einzukaufen. Zeit ist Geld, die wenigsten machen sich mit allen Funktionen der Plattform vertraut und übersehen schlicht die Möglichkeit eine Direct-Order zu vergeben. Tipp: Wenn ihr einen guten Text geschrieben habt, dann schickt dem jeweiligen Kunden sofort per PN das Angebot künftig für ihn direkt per Direct-Order zu texten. Die PN gleicht dabei einem Bewerbungsschreiben, also solltet ihre eure Motivation und Zuverlässigkeit betonen. Auf diese Art habe ich sehr viele Direct-Order erhalten.

4. Tipp: Kunden außerhalb von Textbroker finden. Die wenigsten Autoren wissen, dass ihre Auftraggeber für eine 4 Sterne-Text 1,95 Cent pro Wort, zzgl. Mehrwertsteuer und einer Bearbeitungspauschale von 30 Cent pro Auftrag an Textbroker bezahlen. Soviel ist den Kunden der Text wert! Es versteht sich von selbst, dass es viel lukrativer wäre für den Auftraggeber direkt schreiben, ohne einen Zwischenhändler. Textbroker verbietet eine Kontaktaufnahme zwischen Autor und Auftraggeber, allerdings werden die geschriebenen Texte alle im Web veröffentlicht und können über Google gefunden werden. Diverse Foren für Webmaster sind die richtige Anlaufstelle um sich und seine Textarbeiten anzubieten. 2 Cent pro Wort solltet ihr dabei mindestens einfordern, schließlich zahlen zig Auftraggeber auf Textbroker noch einen Tick mehr für Texte von wechselnden Autoren.