Ein stichpunktartiger Überblick über die Genretheorie
Genre im Film
Allgemeines zur Genretheorie
Unsere Filmgeschichte unterteilt sich in diverse Epochen.
Diese sind u.a:
*New Hollywood
*Nouvelle vague
*Film noir
*Filme der Weimarer Republik >endet 1933
*Der neue deutsche Film
*Filme im dritten Reich >endet 1945
Dann wird noch in technische Epochen unterschieden:
Technische Epochen:
*Vom Stummfilm zum Tonfilm
*Von Schwarz/Weiß zum Farbfilm
Genre bedeutet Erwartungshaltung. Bei Filmen mit Meg Ryan, Arnold Schwarzenegger verbindet der Zuschauer eine Erwartungshaltung.
Eine Genre ist auch durch bestimmte Milieu und Ausstattungsmerkmale gekennzeichnet (z.B. Horrorfilm = Keller, eingeschlossen im Haus, Wald, düstere Gegend, verlassene Gegend).
Ein Genre ist inhaltlich sehr orientiert. Die erste Genredefiniton entstand in den 50er Jahren. So versuchte unter anderem Andre Bazin, der Gründungsvater des Cahiers du Cinema, den Westernfilm analytisch zu definieren. Robert Warshow schrieb Definitionen zu Western- und Gangsterfilmen.
Der klassische Gangsterfilm: Hierbei handelt es sich um Filme, die sich auf eine soziale Realität beziehen und dadurch die Kriminalität erklärbar wird.
In TV-Filmen sind die Genre-Elemente viel genauer herausgearbeitet als im Kinofilm, da es sich beim Fernsehpublikum um Zuschauer handelt, die viel mehr Treue und Zuverlässigkeit dem Fernsehprogramm vorweisen als das Kinopublikum.
Der Abenteuerfilm
Im Abenteuerfilm gibt es keine Standardsituationen. Es definiert sich mehr über den Inhalt. Es ist ein erzählerisches Genre. Das Kernelement ist: die Reise. Meistens gehts um die Innere und Äußere Reise des Helden. Der Plot dieser Geschichten handelt meistens von dem Abenteurer, der nach Hause einkehren möchte. Der Abenteuerfilm ist eng verwandt mit dem Actionfilm.
Ein römischer Abenteuerfilm: The Robe - Das Gewand
Spartacus ist ein politischer Film.
Die römische Kultur ist eher sehr politisch verbunden. Die griechische Kultur eher mythisch.
Sergio Leone: Der Koloss von Rhodos