Amflora die manipulierte Kartoffel 2011
Gentechnik
Die sich in der allgemeinen Kritik befindende Gen-Kartoffel Amflora des BASF-Konzerns soll in diesem Jahr in Deutschland auf einer kleinen Fläche in Mecklenburg-Vorpommern angebaut werden, um das Pflanzgut zu vermehren. Sie ist die erste Gen-Pflanze, die seit 1998 zugelassen wurde. Die Kartoffel darf aber nicht nur technisch verwertet werden, sondern auch für Tierfutter und bis zu einem Verschmutzungsgrad von 0,9 Prozent für Lebensmittel. Die Bundesregierung behauptet zwar, die Gen-Kartoffel werde nicht in die Nahrung der Menschen gelangen, das bezweifelt z.B. Greenpeace-Experte Martin Hofstetter jedoch. Wo Genpflanzen angebaut werden, tauchen sie über kurz oder lang auch in Lebensmitteln auf. BASF weiß das und hat deshalb umfassende Zulassungen auch für Lebensmittel beantragt. Es ist zudem geplant die umstrittene Genkartoffel Amflora auch zu Pommesfrites und Kartoffelchips zu verarbeiten.
Das könnte fatale Folgen für den Verbraucher haben. Amflora unterscheidet sich von anderen Kartoffelarten zum einen dadurch, dass sie besonders viel Stärke produziert, die dann als Klebstoff für Beton und Papier genutzt werden soll. Zum anderen wurden der Knolle durch die genetische Veränderung Antibiotika-Resistenz-Gene eingebaut. Diese Resistenz könnte auf Bakterien übertragen werden und damit die Wirksamkeit von bestimmten Antibiotika verringern, erklären Wissenschaftler. Antibiotika sind laut Weltgesundheitsorganisation besonders wichtige Mittel gegen multiresistente Tuberkulose. Die Zulassung der Amflora kann somit dazu beitragen, dass schwerkranken Menschen die Chance auf Heilung genommen wird.
Obwohl der Regierung die Risiken bekannt sind, setzt sie sich nicht für ein Verbot ein. Im Gegenteil: Bundeskanzlerin Angela Merkel, CSU-Parteichef Horst Seehofer und der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Gen-Kartoffel zu fördern.
Genkartoffeln
Angepflanzt mit Pestiziden
Inwieweit sind unsere Lebensmittel durch Pestizide so belastet, dass dies für unsere Gesundheit nicht ohne negative Folgen ist ? Welche sprunghaft angestiegenen Krankheitsformen sind möglicherweise durch die unterschiedlich eingesetzten Schädlingsbekämpfungsmittel von genetischen veränderten Lebensmitteln hervorgerufen und ausglöst worden ? Es gibt zahlreiche Laboruntersuchungen hinsichtlich dieser Vermutung mit positivem Ergebniss für den Nachweis von pestizidbedingten Ursachen und Auslösern z. B. von Hautekezemen, Allergien und der Nervenerkrankung Parkinson.
Genetisch veränderte Lebensmittel
Krankheitsauslöser
Gift in Lebensmitteln —Salat erheblich mit Pestizid belastet
Greenpeace hat Kopfsalate und Rucola untersucht - mit erschreckenden Ergebnissen. Gegen eine Supermarktkette erstatteten die Tester Anzeige.
Monsanto: Ärger mit Pestizid —Gefährlicher Cocktail
Das Mittel ist ein sehr wichtiger Umsatzbringer
Belastetes Gemüse in Supermärkten —Greenpeace vergibt Pestizid-Preise
Die Umweltschutzorganisation hat Rewe, Tengelmann und Edeka in acht Städten mit einer Auszeichnung bedacht, die garantiert keine gute Werbung bringt.
Wissenschaftliche Studie zu mit Pestiziden belasteten Lebensmitten:
Pestizid-Verbot —Giftige Reaktion der Giftmischer
Künftig sollen Pestizide verboten sein, die Krebs......
Lebensmittel-Tests —Obst mit Pestizid-Cocktail
Belastetes Obst, unbedenkliches Gemüse - das Bundesamt für Verbraucherschutz....
Es wurde mittlerweile nachgewiesen, das Pestizide schädigende Wirkungen auf die Erbinformation nehmen können. Dennoch wird genauso hartnäckig behauptet, dass die Lebensmittel zwar geringfügig belastet sein können, aber das dies noch unbedenklich sei, das ist schlichtweg nicht korrekt und dient im Übrigen nur den Hersteller von Pestiziden z. B. BASF, welche sich durch den EU-gestützten Markt,- (EU-Kommision befürwortet den Einsatz von Gentechnik u. damit verbundenen Mehrgebrauch von Pestiziden, ebenso die schwarz-gelbe Regierung ), riesige Gewinne versprechen-.
Wie wirken Pestizide auf die Gesundheit ?
Gesundheitsgefährdung durch Pestizide
Pestizide sind Gifte. Neben akuten Vergiftungen werden vermehrt gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet: Unfruchtbarkeit, Beeinträchtigungen des Immunsystems, Früh- und Fehlgeburten, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen sowie chronische Schädigungen des Nervensystems und Krebserkrankungen werden wissenschaftlich dokumentiert.
Gesundheitsschäden (beispielsweise Krebs, Fortpflanzungsprobleme, Stoffwechselprobleme), die wir heute feststellen, sind teilweise auf Schadstoffeinwirkungen von vor 20-40 Jahren zurückzuführen. Noch ungeborene Babys im Mutterleib und Kleinkinder reagieren sehr empfindlich auf Umweltgifte. Pestizide schaden daher immer auch der Gesundheit der zukünftigen Generationen.
Allergieauslöser Pestizide
Allergien sind auf dem Vormarsch. Während noch in den 50er Jahren lediglich ein bis zwei Prozent der Bevölkerung an Allergien litten, sind es heute zwischen zehn und zwanzig Prozent. Ursachen für diesen Anstieg werden gerade auch in der gestiegenen allgemeinen Umweltbelastung gesehen. Auch Pestizide können Allergieauslöser sein; z.B. wenn sie an körpereigenes Einweiß gebunden werden.
Wissenschaftliche Studien zu Erkrankungen durch Pestizide